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Manchmal kann im Fußball auch ein Unentschieden ein schöner Erfolg sein. So war es jedenfalls bei den U19-Junioren des TSV 1860 Weißenburg, die zum Saisonabschluss in der Bezirksoberliga mit nur zehn Mann ein 4:4 bei der SG ASV Weisendorf holten und dabei mit großer Moral sogar einen 1:3-Rückstand wettmachten – und das auch noch bei brütender Hitze. Von den letzten sieben Begegnungen haben die Weißenburger Jungs des Trainerduos Stefan Haja/Klaus Cieslik nur eines verloren und zwar gegen den souveränen Meister TSV Buch. Ansonsten machten sie mit drei Siegen und drei Remis den sicheren Klassenerhalt perfekt, was angesichts des kleinen Kaders und mancher vereinsinterner Schwierigkeiten im Laufe der Spielzeit 2016/17 keineswegs selbstverständlich war. Die weiteste Fahrt der Saison musste die Weißenburger A-Jugend am letzten Spieltag nach Weisendorf bei Erlangen antreten. Auch (oder gerade) weil die TSV-1860-Truppe dort nur mit zehn Spielern antreten konnte, merkte man, dass eine echte Mannschaft auf dem Platz stand. Mit viel Laufbereitschaft und Teamgeist holten die Weißenburger um Kapitän Bastian Mühling ein hochverdientes Remis und verteidigten dadurch Rang sieben gegenüber dem Tabellennachbarn. Die frühe Führung der Gastgeber durch Michael Süß (7.) glichen die TSVler durch einen Elfmeter aus: Daniel Kammerbauer wurde gefoult, Jonas Stauffer verwandelte zum 1:1. Bis zur Halbzeit sorgten dann erneut Süß sowie Nicolas Pusnik für das 3:1 der Weisendorfer. Wer dachte, dass die Partie nun gelaufen war, sah sich getäuscht, denn nach der Pause lieferten die Weißenburger trotz der hohen Temperaturen einen wahren Kraftakt und drehten das Spiel: Kevin Rasch erzielte den 3:2-Anschlusstreffer (48.), der starke Daniel Kammerbauer glich zum 3:3 aus (55.) und Florian Kupsch erzielte die erstmalige Führung für die Gäste (61.). Wenig später gelang Johannes Dobler zwar das 4:4, doch in der Schlussphase waren die spielerisch besseren TSV-1860-Jungs dem Sieg näher. Letztlich konnten sie aber auch mit dem Unentschieden zufrieden sein und feierten einen gelungenen Saisonabschluss in permanenter Unterzahl.

Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege, zwei Remis) und dem damit verbundenen Klassenerhalt kassierten die Weißenburger nun im letzten Saison-Heimspiel gegen den TSV Buch eine 0:6-Klatsche. Der Meister und Tabellenführer überrollte die Gastgeber anfangs förmlich und führte zur Pause nach Treffern von Toni Rößner (2), Marco Müller, Axel Ottmann und Emir Delic schon mit 5:0. Im zweiten Durchgang plätscherte das Match eher gemächlich vor sich hin und bot kaum noch gute Szenen. Den Schlusspunkt setzte Delic mit dem 0:6 und machte damit das halbe Dutzend voll. Zum Saisonabschluss steht am Samstag für die TSV-1860-Jungs noch das Auswärtsspiel bei der SG ASV Weisendorf am Plan.

Ein weiteres Saisonziel, nämlich der BOL-Verbleib der A-Jugend, kann vorzeitig abgehakt werden. Die Weißenburger fuhren mit einer klaren Zielsetzung zum Kellerkind nach Stadeln: Mit einem Sieg sollten am drittletzten Spieltag die rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt werden. Und das gelang auf ganzer Linie. Mit einem herrlichen Schuss erzielte Musa Calik in der 38. Minute das 1:0 für die klar überlegenen Gäste. Wenig später wurde Calik gefoult, doch Marios Katidis scheiterte mit dem fälligen Elfmeter am Torwart. Nach der Pause köpfte der eingewechselte Daniel Kammerbauer mit seinem ersten Ballkontakt nach Freistoß von David Zischler das 0:2 (47.) und Zischler selbst sorgte in der 80. Minute für den 0:3-Endstand. Alles in allem hätte der Sieg für die von Klaus Cieslik ge­coachten Weißenburger aufgrund der Chancen noch höher ausfallen können. Pech hatten Bastian Mühling und Travis Zebisch, die jeweils nur den Pfosten trafen. Am Freitag um 19.00 Uhr haben die U19-Jungs des TSV 1860 in ihrem letzten Heimspiel der Saison den bereits feststehenden Meister TSV Buch zu Gast.

Mit einem verdienten 3:1-Heimsieg haben sich die Weißenburger U19-Jungs gegen die JFG Wendelstein für die 0:4-Pleite der Vorrunde revanchiert und damit zugleich einen großen Schritt zum Klassenerhalt getan. Auf dem B-Platz an der Rezataue ließen die TSV-Sechziger mit einer starken Defensivleistung die Gäste kaum zur Entfaltung und zu Chancen kommen. Nach vorne agierten die Gastgeber sehr zielstrebig und hätten aufgrund der Chancen durchaus höher gewinnen können. Für das 1:0 sorgte Marios Katidis bereits in der 13. Minute, als er sich im Strafraum gut durchsetzte. Daniel Kammerbauer ließ mit einem cleveren Abschluss nach schönem Spielzug den 2:0-Pausenstand folgen (3.). Zu Beginn der zweiten Hälfte legte Katidis mit seinem zweiten Treffer zum vorentscheidenden 3:0 nach (54.). Wendelstein bäumte sich zwar noch einmal auf und kam durch Yannik Scholz zum 3:1, doch am Ende brachten die von Klaus Cieslik gecoachten TSV-Sechziger den Vorsprung über die Zeit. Eine sehr gute Leistung zeigte das Schiedsrich­tergespann um Florian Roth (FC Stein). Am Samstag haben die Weißenburger nun in Stadeln die Chance, mit einem Sieg den Klassenerhalt schon am drittletzten Spieltag perfekt zu machen.

Wie schon beim Hinspiel (1:1) trennten sich der TV 1848 Erlangen und der TSV 1860 Weißenburg erneut mit einem Unentschieden – diesmal mit 0:0. Für die Gäste (Rang acht) war dies ein Achtungserfolg beim Tabellenzweiten. Insgesamt war der Punktgewinn für die TSVler etwas glücklich, weil Erlangen die größeren Spielanteile und die besseren Chancen hatte. Allerdings war das Remis aufgrund der kämpferischen Leistung und der guten Abwehrarbeit der Weißenburger auch nicht unverdient. Torlos blieb die Partie auch deshalb, weil zwei Treffer in der zweiten Halbzeit nicht gegeben wurden. Zunächst entschied der Linienrichter beim vermeintlichen 1:0 des TV 48 auf Abseits, wenig später sah der Schiedsrichter auf der Gegenseite ein Stürmerfoul bei Daniel Kammerbauers Tor für den TSV 1860. Am Freitag im Heimspiel gegen Wendelstein wollen die Weißenburger erneut punkten (19.00 Uhr, Sportpark Rezataue).

Der Knoten bei den Weißenburger U19-Jungs ist geplatzt – und das zu einem wichtigen Zeitpunkt, denn mit einem 2:1-Erfolg beim SC Eltersdorf verbuchten sie nicht nur den lang ersehnten ersten Sieg im Jahr 2017, sondern zugleich "big points" im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksoberliga. Bei dem direkten Konkurrenten bestimmte das TSV-1860-Team vor allem in der Anfangsphase klar das Geschehen. Die logische Folge der spielerischen Überlegenheit war das 0:1 durch Marios Katidis in der 12. Minute. Trotz weiterer Chancen dauerte es bis zur 58. Minute, ehe Jonas Stauffer mit dem 0:2 die Vorentscheidung gelang. Nach dem späten 1:2-Anschlusstreffer durch Nicolas Arnautovics (87.) mussten die Weißenburger in den Schlussminuten zwar noch einmal bangen, doch letztlich blieb es bei dem verdienten Erfolg, mit dem das Team der Trainer Stefan Haja und Klaus Cieslik die Erlangen-Vorstädter auf Distanz halten konnte. Bemerkenswert: Die TSV-Jungs kamen ohne jegliche persönliche Verwarnungen aus, während Eltersdorf vier Gelbe Karten und eine Zeitstrafe kassierte. Die nächste weite Auswärtsfahrt haben die Weißenburger an diesem Freitag, 28. April, wenn sie um 19.00 Uhr als Tabellenachter beim -zweiten TV 1848 Erlangen antreten müssen.

Bis zur 87. Minute sahen die Weißenburger wie der sichere Sieger aus. Nach Toren von Kevin Rasch (33. Minute) und Daniel Kammerbauer (59.) führten sie gegen das SG-Team aus Weisendorf verdient mit 2:0 und hatten das Spiel eigentlich gut im Griff. Allerdings versäumten sie es auch, ihre Chancen besser auszuspielen und einen dritten Treffer nachzulegen. Als der Regen und der Wind im Sportpark Rezatazue immer heftiger wurde, bliesen dann auch die Gäste in den Schlussminuten im Sturm zur Aufholjagd und schafften bei zwei Standardsituationen noch den Ausgleich: Johannes Dobler köpfte in der 87. Minute nach einer Ecke das 2:1 und Johannes Freihaut bugsierte nach einem Freistoß in der 90. Minute den Ball ins Tor, wobei es zuvor ziemlich nach Abseits ausgesehen hatte. Aber wenn es einmal nicht läuft – die Weißenburger A-Jugend ist im Jahr 2017 noch sieglos – dann gehen selbst solch sicher geglaubte Siege den Bach runter. Unglücklich nennt man so etwas wohl.

Mitten im Knoblauchsland konnten die Weißenburger beim TSV Buch keine Punkte ernten. Aufgrund der vorangegangenen Negativserie und einiger personeller Ausfälle musste man Schlimmeres befürchten, doch die TSV-1860-Truppe hielt beim souveränen Tabellenführer insgesamt hervorragend dagegen. Das Tor des Tages fiel in der 32. Minute, als die Gäste einmal den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten und Marco Müller zum 1:0 einschoss. Kurz vor der Pause verhinderte Torhüter Tobias Wuttke einen höheren Rückstand, als er einen Elfmeter glänzend parierte. Im zweiten Durchgang hatten die Weißenburger dann sogar optische Vorteile, es fehlte allerdings der letzte Pass beziehungsweise die nötige Durchschlagskraft in der Offensive, um den möglichen Ausgleich gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner zu erzielen. Ein Sonderlob verdiente sich U17-Spieler Timo Reitlinger, der als Innenverteidiger aushalf und seine Sache sehr ordentlich machte.

Die Weißenburger U19 steckt nicht nur in der Krise, sondern auch voll im Abstiegskampf. Spätestens nach der 1:4-Heimpleite gegen die SG Quelle Fürth II schrillen die Alarmglocken, zumal man auch noch das zweifelhafte Kunststück fertigbrachte, gleich drei Elfmeter in einem Spiel zu verschießen. Die TSV-Sechziger begannen gut, waren dann aber durch zwei Treffer von Alexander Seibold zum 0:2 von der Rolle. Bis zur Pause wäre zumindest der Anschluss möglich gewesen, doch Musa Calik (Pfosten) und Kevin Rasch (am Keeper) scheiterten mit ih­ren Elfmetern. Gefoult worden war jeweils Daniel Kammerbauer. In der zweiten Szene hatte der Quelle-Keeper die Rote Karte gesehen, sodass die Weißenburger gut die Hälfte des Spiels Überzahl hatten. Doch der Schuss ging nach hinten los, denn nach zwei Schnitzern von Torwart Halit Aga erhöhten Carpenter und Diaz gleich nach der Pause auf 0:4. Selbst bei diesem Rückstand wäre gegen die wackelige Fürther Defensive noch einiges möglich gewesen. Letztlich gelang aber nur der 1:4-Ehrentreffer durch einen Schuss des agilen Kammerbauer. Er wurde kurz vor Schluss ein drittes Mal im Strafraum gelegt – diesmal scheiterte Lucas Bürlein mit dem fälligen Elfer am Keeper. Nach fünf Spielen mit nur zwei Punkten im neuen Jahr sind die TSV-Sechziger bedrohlich nahe an die Abstiegszone gerutscht und haben nun ein schweres Wochenende beim Tabellenführer TSV Buch (Karsamstag) und daheim gegen Weisendorf (Ostermontag) vor sich.

Eine gute Moral haben die U19-Jungs des TSV 1860 in Lauf gezeigt. Obwohl sie stark ersatzgeschwächt mit nur zwölf Spielern anreisen mussten, kämpften sie sich sowohl nach 0:2- als auch nach 1:4-Rückstand wieder zurück, wurden am Ende aber nicht belohnt. Die Weißenburger hatten den besseren Beginn, ließen ihre Chancen aber ungenutzt. Konsequenter agierte die Laufer Landesliga-Reserve, die zunächst das abseitsverdächtige 1:0 durch Nico Schmidt und dann das 2:0 durch Patrick Dummert erzielte. Kurz vor der Pause verkürzte Marios Katidis auf 2:1. Gleich nach Wiederbeginn stellte erneut Dummert den alten Abstand zum 3:1 wieder her und als Marcus Reiner das 4:1 gelang, schien alles entschieden. Lauf versäumte es jedoch den Sack zuzumachen und die Gäste wurde in der Offensive durch die Hereinnahme von Daniel Kammerbauer immer stärker. In der 57. Minute wurde er im Strafraum gefoult. Katidis scheiterte zwar vom Elfmeterpunkt, doch im Nachsetzen war Travis Zebisch am schnellsten und erzielte das 4:2. Als Kammerbauer zwei Minuten auf 4:3 verkürzte, war alles wieder offen für die Truppe der Trainer Stefan Haja/Klaus Cieslik. Mit zwei Zeitstrafen für Katidis und Zebisch schwächten sich die Weißenburger anschließend selbst und hatten zudem Pech, dass Kammerbauer nur den Pfosten traf. Auch die Schlussoffensive sollte nicht mehr den möglichen Ausgleich bringen. Nun geht es am Freitag mit dem Heimspiel gegen Quelle Fürth II weiter (19.00 Uhr, Sportpark Rezataue).

Wie fast immer zwischen Weißenburg und Woffenbach war es auch diesmal wieder ein enges und umkämpftes Spiel, bei dem die Gäste das glücklichere Ende für sich hatten. Im ersten Durchgang hätten eigentlich die TSV-1860-Jungs vorlegen müssen. Sie waren die dominierende Mannschaft, ließen allerdings ihre besten Chancen durch Kevin Rasch und Marios Katidis aus. Das sollte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit rächen, als der BSC mit seinem ersten (und einzigen) echten Torschuss aus kurzer Distanz durch Justin Korajkic das 0:1 erzielte und dabei eine kurze Unaufmerksamkeit in der ansonsten gut stehenden Weißenburger Defensive nutzte. Die Platzherren bemühten sich in der Folgezeit zwar darum, zumindest einen Punkt zu retten, waren aber aus dem Spiel heraus zu ungefährlich und konnten auch etliche Standardsituationen nicht nutzen. Weiter geht es nun am Freitag beim SK Lauf II. Vielleicht klappt es ja dort mit dem ersten Sieg im neuen Jahr.

In einer mäßigen BOL–Partie kamen die U19-Junioren des TSV 1860 Weißenburg nicht über ein 0:0 beim Tabellenvorletzten SG Cadolzburg/Ammerndorf hinaus. Beide Teams hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. In der ersten Hälfte machte der starke Wind den Kickern zu schaffen, in der zweiten kam auch noch Regen dazu. Zu Beginn dominierte der TSV 1860, es fehlte allerdings der letzte Pass. Bis zur Pause erspielten sich beide Teams keine Großchancen. Erst in Durchgang zwei wurden die Gäste gefährlicher: Nach einem langen Freistoß kam Florian Kupsch freistehend vor dem Tor zum Abschluss, scheiterte aber am Keeper. In der Folge dominierte Weißenburg, die Heimelf wusste sich nur mit langen Bällen zu helfen. Kurz vor Schluss hatte Kevin Rasch noch einmal eine gute Gelegenheit für die Sechziger, als er sich stark gegen drei Mann durchsetzte – sein Abschluss geriet dann allerdings zu schwach. Insgesamt konnten die Weißenburger um das Trainer-Duo Stefan Haja und Klaus Cieslik nicht mit der „Nullnummer“ zufrieden sein und müssen darauf hoffen, dass es diesen Freitag daheim gegen den BSC Woffenbach besser läuft. Anstoß ist um 19.00 Uhr im Sportpark Rezataue (Flutlichtspiel).
TSV 1860, U19: Aga, Müller, Stauffer, Bürlein, Buckel, Mühling, Rasch, Kraft, Katidis, Zischler, Zebisch (eingewechselt: Wittmann, Kupsch).

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Der erste Titel beim „Sparkassen-Hallencup“ der Fußballjunioren im Kreis Neumarkt/Jura geht an den BSC Woffenbach. Die Nachwuchskicker aus dem Neumarkter Ortsteil gewannen bei der Endrunde der A-Jugend (U19) im Finale mit 2:0 gegen den Bezirksoberliga-Konkurrenten und Titelverteidiger JFG Wendelstein. Dritter wurde der TSV 1860 Weißenburg durch einen 1:0-Sieg im „kleinen Finale“ gegen die SG VfL Treuchtlingen, die sich als Vertreter aus der untersten Liga, der Kreisgruppe, hervorragend verkauft hatte. Erstmals werden heuer die Endrunden bei den Junioren mit acht Mannschaften ausgespielt. Dadurch haben zwei Teams mehr die Chance auf dieses Highlight – nicht zuletzt auch Vereine aus den unteren Spielklassen. In der Endabrechnung belegten in der Weißenburger Landkreishalle allerdings die drei favorisierten Bezirksoberligisten mit „W“ am Anfang die Medaillenplätze: Woffenbach vor Wendelstein und Weißenburg. 48 Teams waren insgesamt gestartet, im Vorjahr waren es in dieser Altersklasse noch 68 gewesen. Die Siege in den Gruppen A und B gingen jeweils in den Jura Süden: In der Gruppe A lag der TSV 1860 Weißenburg mit sieben Punkten vor dem BSC Woffenbach, der fast schon draußen war und nur durch das bessere Torverhältnis gegenüber der SG DJK Allersberg/Pyrbaum (je 4) weiterkam. Vierter wurde die JFG Aurachtal (1). Dem späteren Meister Woffenbach hatten die Weißenburger Jungs um die Trainer Stefan Haja und Klaus Cieslik mit einem 1:0 die einzige Niederlage beigebracht. In der Gruppe B legte die SG VfL Treuchtlingen mit einem 1:0 gegen Kreisliga-Tabellenführer SV Unterreichenbach sowie mit einem 4:1 gegen den TSV 04 Feucht (ebenfalls Kreisgruppe) bestens los. Mit einem 1:1 gegen die JFG Wendelstein war der Gruppensieg mit sieben Punkten perfekt. Wendelstein (5) reichte dieses Remis zu Rang zwei vor den „Urus“ (4) und Feucht (1). In den spannenden Halbfinals setzten sich dann aber nicht die Gruppensieger, sondern die jeweiligen Zweitplatzierten durch: Wendelstein gewann durch ein Last-Minute-Tor mit 1:0 gegen Weißenburg, Woffenbach drehte einen 0:1-Rückstand gegen Treuchtlingen zum 2:1-Sieg. Die Platzierungen fünf bis acht wurden per Sechsmeterschießen ermittelt. Rang sieben holte sich Aurachtal (4:3 gegen Feucht), Platz fünf ging an Unterreichenbach (3:1 gegen Allersberg). Das „kleine Finale“ wurde dann wieder ausgespielt, wobei die Weißenburger gegen Treuchtlingen ihren dritten 1:0-Sieg des Tages verbuchten und Rang drei sicherten. Die SG aus Treuchtlingen besteht übrigens aus Spielern des dortigen VfL und ESV sowie vom SV Wettelsheim und SV Auernheim. Trainer sind Tobias Grimm und Bastian Baumann, die man auch als Trainer und Spieler der ersten Mannschaft des SV Wettelsheim kennt. Mit insgesamt fünf Treffern ragte im SG-Team David Schöniger heraus. Das ebenfalls spannende und wie die anderen Partien zuvor recht faire Finale entschied Woffenbach mit einem 2:0 in der Schlussphase gegen Wendelstein für sich und darf nun am kommenden Sonntag, 15. Januar, zur Bezirksendrunde nach Auerbach fahren. Dafür wünschten Kreisjuniorenleiter Andreas Kienlein sowie Peter Schiebsdat, Chef der Sparkasse in Weißenburg, bei der Siegerehrung alles Gute.

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