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Nach dem tollen Support für die Saison 2022/2023 (Landesliga Südwest) konnte der scheidende Fußballspartenleiter Roland Mayer auch für die aktuell laufende Saison 2023/2024 eine gute Lösung für die extrem gestiegenen Spritpreise und den Klimawandel finden. Für die aktuell laufende Spielzeit in der Landesliga Nordost wurden 9 Sponsoren (für insgesamt 9 Busfahrten) angesprochen, die erneut 500 Euro pro Auswärtsspiel zur Verfügung stellen. In der Summe fördern unsere Gönner also mit 4.500 Euro den Fußball bei unserem TSV 1860. Dafür bedankt sich die Fußballabteilung sehr herzlich. Alle 9 Sponsoren hier im Überblick: Leiritz Maschinenbau, Mevlana Schnellrestaurant, Wüstenrot Weißenburg, Friseur Schneider, Stadtwerke Weißenburg, Stengel-Automatisierungstechnik, Omnibus Lotter GmbH & Co. KG, Auto Bierschneider, Sparkasse Mittelfranken-Süd.

Jonas Ochsenkiel und seine Frau Ilona (geb. Lamp) haben sich jetzt im Nennslinger Standesamt das Ja-Wort gegeben. Die kirchliche Trauung wird nächstes Jahr im September folgen. Ochsenkiel spielt bereits seit dem 01.08.2005 für unseren TSV 1860 und ist maßgeblich an den Erfolgen in den vergangenen Jahren beteiligt. So stand denn auch eine große Abordnung unserer Fußballer mit Trainer Markus Vierke an der Spitze Spalier. Ebenso gratulierten viele Arbeitskollegen und -kolleginnen den Frischvermählten. Der 29 Jahre alte Bräutigam ist beruflich bei der Gutmann AG in Weißenburg tätig. Die 28-jährige Braut, die aus Wassertrüdingen stammt, arbeitet im Jugendamt am Weißenburger Landratsamt. Das junge Paar lebt zusammen in Nennslingen. Beim anschließenden Sektempfang im benachbarten evangelischen Gemeindehaus waren natürlich auch die Familien und etliche weitere Freunde dabei. Die Hochzeitsreise folgt dann im neuen Jahr und wird im Januar nach Mexiko führen.

Der TSV 1860 Weißenburg hat seinem Angstgegner das Fürchten gelehrt. Mit 3:0 (2:0) besiegte die Elf von Trainer Markus Vierke in der Landesliga Nordost den TSV Buch und beendete damit die Serie von drei Niederlagen am Stück gegen das Team aus dem Nürnberger Knoblauchsland. Wobei man im Vorfeld nicht zwingend rechnen konnte, mischen doch die „Bucher Jungs“ vorne mit. Aber die Gastgeber lieferten laut ihrem Trainer Vierke ein „überragendes Spiel“ ab, der Sieg sei völlig verdient gewesen, „Buch hat kaum Chancen gehabt“. Zumal sich die Weißenburger auch wieder auf die Treffsicherheit ihres Kapitäns verlassen konnten, nach seinem Dreierpack vor einer Woche beim 4:1-Sieg in Fürth bei der Quelle schnürte Jonas Ochsenkiel nun im heimischen Dotlux Fußballpark einen Doppelpack. Das erste Mal tauchten aber nach einer knappen Viertelstunde die Bucher vor dem gegnerischen Tor auf, Torwart Jonas Herter parierte per Fußbabwehr gegen Lukas Hofer. Die nächste nennenswerte Szene bedeutete dann auch gleich die Führung für die Hausherren: Tim Koszorus erkämpfte sich den Ball am Bucher Strafraum, legte quer und Ochsenkiel traf aus der Drehung aus 16 Metern in den Winkel (26.). Und nur vier Minuten später war erneut Jonas Ochsenkiel zur Stelle, nach einem klasse Solo von Max Pfann über den halben Platz traf er aus spitzem Winkel flach ins lange Eck. Die Pausenführung für die Weißenburger hätte noch deutlicher ausfallen können, doch nach einem Konter geriet Koszorus‘ Abschluss zu schwach (33.) und kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Robin Renner nur das Außennetz (43.). Nach der Rückkehr aus den Kabinen durfte man mit stürmischen Knoblauchsländern rechnen, doch der TSV 1860 zog der Elf von Trainer Normann Wagner ziemlich schnell und humorlos den Zahn. Nicht einmal vier Minuten war der zweite Durchgang alt, als Koszorus auf Max Pfann zurücklegte, der freistehend aus 15 Metern zum 3:0 und damit schon beinahe zur Vorentscheidung einschoss. Die „Bucher Jungs“ ließen sich zwar nicht hängen, trafen aber auf eine aufmerksam und robust auftretende Weißenburger Defensive, recht viel mehr als mehr oder weniger gefährliche Distanzschüsse kamen aus Sicht der Gäste nicht zustande. So freute man sich im Lager des TSV 1860 über den zweiten Sieg in Folge, das vierte Spiel am Stück ohne Niederlage und über das Ende der Negativserie gegen den TSV Buch. In diesem Fußballjahr steht nun noch das Auswärtsspiel am kommenden Sonntag beim SV Buckenhofen und eine Woche später das finale Heimspiel gegen den FC Herzogenaurach an.

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Duplizität der Ereignisse: Wie in der Vorwoche in Münchberg ging der TSV 1860 Weißenburg auch im Heimspiel gegen den SC Großschwarzenlohe früh mit 1:0 in Führung, um dann erneut in der 84. Minute den späten Ausgleich zu kassieren. Unterm Strich stand somit zum Rückrundenauftakt der Fußball-Landesliga Nordost erneut ein 1:1. Obwohl die Weißenburger den möglichen Sieg noch aus der Hand gaben, war Trainer Markus Vierke mit dem Ergebnis gegen einen „richtig guten Gegner zufrieden“. Großschwarzenlohe habe in der zweiten Halbzeit „viel Druck gemacht und sich damit letztlich auch den Ausgleich verdient“. Vom Zeitpunkt her und durch ein Eigentor sei es für den TSV 1860 aber „unglücklich“ gewesen, zumal zuvor auch zwei gute Möglichkeiten zum 2:0 ausgelassen wurde.
Aufgrund der Regenfälle und der damit verbundenen schlechten Verhältnisse auf dem A-Platz an der Rezataue wurde die Partie am kleineren B-Platz ausgetragen. Dort litt fast zwangsläufig die spielerische Komponente – dafür war die Begegnung sehr kampfbetont.

Vor zwei Wochen hat der TSV 1860 Weißenburg durch ein spätes Tor von Daniel Hofrichter mit 1:0 in Weisendorf gewonnen. Diesmal musste das Team von Trainer Markus Vierke beim FC Eintracht Münchberg einen späten 1:1-Ausgleich hinnehmen und verpasste somit einen erneuten Auswärtscoup in der Fußball-Landesliga Nordost. „Der 21. Punkt wäre zum Abschluss der Vorrunde super“, hatte Vierke vor dem Spiel gesagt. Im Nachhinein gesehen wären auch die Punkte 22 und 23 möglich gewesen, denn die Weißenburger waren beim Tabellendritten dem Sieg näher als der favorisierte Gastgeber. Letztlich wollte aber das zweite Tor nicht gelingen, vielmehr kassierte man noch den Ausgleich. Rassiges Spiel: Insgesamt zeigte der TSV 1860 eine sehr gute, geschlossene Mannschaftsleistung. Aus dem Team ragte noch Daniel Hofrichter heraus, der erneut das Tor für Weißenburg erzielte, der aber auch mehrfach böse gefoult wurde. Vor allem in der ersten Hälfte zeigten beide Teams vor 180 Zuschauern ein rassiges Spiel mit hohem Tempo, Chancen auf beiden Seiten und vielen Zweikämpfen. Die Gäste erwischten den besseren Start. Während Jonas Ochsenkiel nach zwei Minuten ausrutschte und so eine Hereingabe von Tim Koszorus verpasste, durfte der TSV 1860 in der 3. Minute bereits jubeln: Ochsenkiel verlängerte einen Einwurf nach innen. Dort reagierte Hofrichter am schnellsten und traf zum 0:1 unter die Latte. In der Folgezeit verpassten es Robin Renner (21. Minute), Max Pfann (24.), Jonas Ochsenkiel (29.), Noah Schneider per Freistoß (38.) sowie erneut Renner (44. und 45.) zu erhöhen. Auch auf der Gegenseite war einiges los: So blockte Philipp Meier gegen Jonas Köhler (20.), Thorsten Lang zielte vorbei (22.) und Torhüter Jonas Herter lenkte einen Köhler-Kopfball mit einem unglaublichen Reflex über die Latte (32.). An dieser Auflistung und Vielzahl an Chancen lässt sich ablesen, dass es eine abwechslungsreiche und packende Partie war. Im zweiten Durchgang sollte es etwas ruhiger werden. Beide Teams mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. Die Torszenen wurden weniger, das Geschehen spielte sich mehr zwischen den Strafräumen ab. Nun kam auf andere Weise Farbe ins Spiel: Der kurz zuvor verwarnte Max Pfann sah in der 55. Minute wegen einer Spielverzögerung die Gelb-Rote Karte. Allerdings waren die Weißenburger nur drei Minuten in Unterzahl, weil auf der Gegenseite Münchbergs Niklas Hackenberg nach einem Foul am durchgebrochenen Robin Renner die Rote Karte erhielt (58.). In der 76. Minute lief Ochsenkiel nach Pass von Hofrichter auf das Tor zu, verzog aber aus 14 Metern und hätte auch den mitgelaufenen Renner anspielen können. Statt des 0:2 fiel das 1:1, als Julian Ott in der 84. Minute leicht abgefälscht traf. Was folgte war eine hektische Schlussphase mit zehn Minuten Nachspielzeit, mit Rudelbildung und Schubsereien. Beinahe wäre dem TSV 1860 in all dem Trubel noch der „Lucky Punch“ gelungen: Zunächst bediente Tobias Schnitzlein den mitgelaufenen Johannes Meyer, dem Torwart Jonas Lang gerade noch den Ball wegspitzelte. Dann scheiterte Schnitzlein selbst nach Zuspiel von Christian Leibhard am Keeper (97.). Kurz darauf war noch eine Ampelkarte für Schnitzlein nach Foul am Torwart (98.) zu notieren. Nach 100 gespielten Minuten war dann Schluss. Alles in allem wäre für die Weißenburger der Sieg möglich und letztlich auch verdient gewesen. Immerhin einen Punkt hat der TSV 1860 aber aus Oberfranken mitgebracht und hat zur Saison-Halbzeit auf Rang zwölf mit 21 Zählern ein kleines Polster zur Abstiegszone. Rückrundenstart ist am kommenden Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr mit dem Heimspiel und Jura-Derby gegen den SC Großschwarzenlohe, der am Samstag 0:0 bei Jahn Forchheim gespielt hat.

Die Überraschung ist ausgeblieben, vielmehr hat der TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Landesliga Nordost gegen den Tabellenführer FSV Stadeln eine 0:2-Heimniederlage hinnehmen müssen. Die Gastgeber wehrten sich im Dauerregen und vor der Minuskulisse dieser Saison (nur rund 100 Zuschauer) im Rahmen ihrer Möglichkeiten, mussten am Ende aber die Überlegenheit und Stärke des Gegners anerkennen. Weißenburgs Trainer Markus Vierke sprach sogar von einem „Klassenunterschied“. Beim FSV sind viele Akteure mit höherklassiger Erfahrung im Team, im Sommer wurde im Fürther Ortsteil kräftig aufgerüstet. „Das ist eine ganz andere Qualität“, stellte Vierke fest. Und das war auch auf dem Platz zu sehen: Stadeln dominierte über 90 Minuten hinweg klar, ließ Ball und Gegner gekonnt laufen. In der ersten Hälfte setzte Tim Ruhrseitz einen Schuss aus zwölf Metern drüber (12. Minute) und einen weiteren gefährlichen Abschluss von Fatih Boynuegrioglu parierte Jonas Herter im Tor des TSV 1860 (18.). In der 27. Minute war er dann aber machtlos, als Lukas Pulkrabek eine Hereingabe von Boynuegrioglu aus kurzer Distanz zum 0:1 vollendete. Der Torschütze hätte danach noch erhöhen können.

In den vergangenen Wochen waren die Landesligafußballer des TSV 1860 Weißenburg nicht immer vom Glück verfolgt, im wichtigen Duell beim Aufsteiger in Weisendorf hatten sie nun das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und jubelten über einen knappen 1:0 (0:0)-Sieg und drei wichtige Punkte. In einer munteren ersten Hälfte mit Szenen hüben wie drüben hatten die Gäste die erste Gelegenheit, eine Hereingabe von Tim Koszorus verpassten aber Jonas Ochsenkiel und Robin Renner im Zentrum (16.). Auf der Gegenseite hätten die Weisendorfer beinahe einen Ballverlust des TSV 1860 bestraft, Schlussmann Jonas Herter rettete aber gegen Yannick Beuschel (19.). Nur wenige Minuten später versuchte es Renner aus 18 Metern, ASV-Torhüter Tim Limmeroth parierte, der Nachschuss von Max Pfann wurde noch abgefälscht (23.). Vor der Pause hatte noch Daniel Hofrichter nach einer Ecke von Philipp Meier die Führung auf dem Kopf, Limmeroth hatte er schon überwunden, doch auf der Linie klärte Tom Jäckel für die Hausherren. Alles in allem waren die Weißenburger im ersten Durchgang der Führung näher, doch nach dem Seitenwechsel sollte sich das Bild ändern. Die Fuchsbauer-Elf kam wie verwandelt aus der Kabine und drückte den TSV 1860 eine Viertelstunde lang in dessen Hälfte. Simon Adlung scheiterte am Pfosten, im Nachsetzen ging Beuschels Kopfball vorbei. Jonas Herter konnte gegen Beuschel per Fußabwehr klären, in höchster Not rettete Christian Leibhard. Nach einer gespielten Stunde verschaffte sich die Elf von Trainer Markus Vierke dann wieder etwas Luft und kam selbst zu Aktionen. Doch auf Vorarbeit von Hofrichter und Renner traf Elvis Ljiko den Ball nicht (66.), Limmeroth parierte gegen Pfann nach einem Konter (73.). Die 89. Minute bescherte den Weißenburgern dann aber doch noch das Ende der sechs Spiele anhaltenden Durststrecke ohne Sieg: Eine Ecke des Sekunden zuvor eingewechselten Noah Schneider verlängerte Johannes Meyer per Kopf, Hofrichter drückte den Ball zum Siegtreffer über die Linie.

Ist der Kater überwunden (also bei manchen), denkt man doch immer gerne an die Kirchweih zurück. Die Fußballer des TSV 1860 Weißenburg dürften da eher zwiegespalten sein. Ende August feierten die Landesligakicker in ihrem Kirchweihspiel einen 3:1-Heimsieg im Jura-Derby gegen den immer ambitionierten SC 04 Schwabach – der Kater setzte dann nach der Kirchweih ein. Seit diesem „Dreier“ warten die Weißenburger nun schon auf den nächsten, sechs Spiele sind seitdem ohne Sieg vergangen. Nachdem es zuletzt auch drei Niederlagen in Serie setzte, ist die Abstiegszone für die gut gestarteten Weißenburger nicht mehr fern. Die nackten Zahlen verraten zumindest, woran es liegen könnte: Drei Tore in den genannten sechs Spielen sind zu wenig. Man muss jetzt kein Ottmar Hitzfeld sein, um zu erahnen, dass die Weggänge der Offensivkräfte Ferat Nitaj (im Sommer nach Eichstätt), Yannis Herger (unmittelbar vor Saisonbeginn nach Eichstätt) und Kevin Mutove (mitten in der Saison nach Donaustauf) damit zusammenhängen könnten. Letztlich hilft dieses Wissen aber wenig, Trainer Markus Vierke und seine Schützlinge müssen die potenziell abgewanderten Tore anderweitig beschaffen. Am Tag der Deutschen Einheit gelang dies bei der 0:1-Niederlage gegen die Regionalligareserve der SpVgg Bayreuth nicht. Dabei war Trainer Vierke gar nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die ohne den verletzten Daniel Hofrichter auskommen musste. Zum wiederholten Male beklagte er aber fehlendes Glück und Abgeklärtheit. Die Gastgeber hätten im ersten Durchgang in Führung gehen können, eigentlich schon müssen. Nach acht Minuten war es Nils Lauckner, der einen Freistoß von Max Pfann gut parierte, wenig später behielt Bayreuths Schlussmann auch gegen Irfan Amidou die Oberhand. Amidou hatte nach 37 Minuten auf Vorarbeit von Johannes Meyer und Robin Renner die nächste dicke Gelegenheit, schoss aus fünf Metern aber vorbei. Und die Regionalligareserve? Prüfte kurz vor der Pause in Person von Antonio Menzel einmal TSV-Torhüter Johannes Herter – und verpasste den Hausherren keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff eine eiskalte Dusche. Vielleicht auch mit Windunterstützung fand ein langer Ball den Weg zu Titus Knoche, der noch cool Herter umspielte und seine Mannschaft in Führung brachte. Weißenburg schüttelte sich kurz und ließ eine starke Phase folgen, aber, siehe oben: Ochsenkiel, Pfann, Amidou – keiner konnte seine Möglichkeiten nutzen beziehungsweise stand Lauckner oder ein Abwehrbein auf der Linie im Weg. Mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich ein hitzig geführtes Kampfspiel, das noch eine Zeitstrafe (Renner, 81.) und eine Gelb-Rote Karte (Bayreuths Filip Farkasovsky, 81.) forderte. Weißenburg drückte und drängte, als aber auch Ochsenkiels Kopfball-Verlängerung nach einer Ecke knapp vorbeiging (85.), schwanden die Hoffnungen im Lager der Gastgeber, die kein Durchkommen mehr fanden.

Das Fichtelgebirge ist ja eigentlich immer eine Reise wert, für den TSV 1860 Weißenburg war die Fahrt in den Landkreis Wunsiedel am vergangenen Wochenende aber sportlich gesehen ein Reinfall. Mit 2:3 verloren die Weißenburger beim Schlusslicht der Landesliga Nordost, dem FC Vorwärts Röslau. Die erste Möglichkeit hatten die Gäste zwar durch Jonas Ochsenkiel, er schoss aber aus zwölf Metern drüber (2.). Stattdessen ging Röslau in Front, Eduard Root nahm den Ball im Strafraum geschickt an und vollendete aus sieben Metern. Weiterhin gab es in einem offenen Spiel Möglichkeiten auf beiden Seiten, der TSV 1860 ging dennoch mit einem Rückstand in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff hatte wieder Ochsenkiel die erste Gelegenheit, der Ausgleich glückte aber durch Max Pfann mit einem Freistoß-„Hammer“ aus 22 Metern (54.). Irfan Amidou vergab kurz darauf noch aus kurzer Distanz die Möglichkeit zur Führung, wieder Pfann machte es aber besser: Und wieder war es ein Distanzschuss, diesmal aus 25 Metern (67.). Damit wollten sich die Oberfranken aber nicht abfinden, fünf Minuten nach der Weißenburger Führung herrschte schon wieder Gleichstand. Mustafa Onarici verlängerte den Ball nach einer Ecke zum 2:2 ins Tor. Wegen Ballwegschlagens kassierte Christian Leibhard zehn Minuten vor dem Ende eine Zeitstrafe und seine Mannschaft kurz vor dem Ende das 2:3: Onarici lieferte diesmal die Vorarbeit, seinen Rückpass von der Grundlinie schob Sebastian Knoblauch zum Röslauer Siegtreffer ein (89.). Nach dem Schlusspfiff haderte der TSV 1860 mit seiner Chancenverwertung, wäre die besser gewesen, wäre ein Punkt drin gewesen. „Wir sind nach dem Rückstand gut zurückgekommen, haben in der Defensive aber auch Lücken gezeigt. Insgesamt eine sehr bittere Niederlage“, bilanzierte Trainer Markus Vierke.

Trainer Markus Vierke hatte noch gewarnt, den Gegner zu unterschätzen, denn der habe Qualität. Dass dies der Fall ist, das mussten die Landesliga-Fußballer des TSV 1860 Weißenburg am Samstag bitter erfahren: Der Baiersdorfer SV brachte den TSV-Sechzigern mit 4:0 Toren eine saftige Heimniederlage bei, die auch noch verdient war. „Der Gegner war uns im Kopf voraus“, bilanzierte Vierke nach dem Abpfiff. Dabei hatten die gut 80 Zuschauer im Dotlux-Sportpark eine Weißenburger Elf gesehen, die gut begann und auch Chancen hatte. Die erste resultierte in der 4. Minute aus einer eher missglückten Flanke von Philipp Meier, die der Baiersdorfer Keeper Enis Izbudak nur mit großer Mühe zur Seite abwehren konnte. Zehn Minuten später lenkte der BSV-Schlussmann einen Flachschuss von Max Pfann um den Pfosten und nach knapp einer halben Stunde zog Robin Renner aus 18 Metern ab, doch der Schuss war zu unplatziert und landete in den Armen des sicheren Izbudak. Auf der Gegenseite begann sich dann die Negativspirale für den TSV 1860 zu drehen: Ein weiter Ball der Baiersdorfer vor den Weißenburger Strafraum konnte der herausgelaufene Keeper Jonas Herter nur unkontrolliert wegköpfen und das Leder fiel dem BSV-Torjäger Christian Rzonsa vor die Füße. Der ließ sich in der 30. Minute das 0:1 und seinen zwölften Saisontreffer nicht nehmen. Die Weißenburger hatten das mitverschuldete Gegentor noch in den Köpfen, denn nur drei Minuten später spielten die Baiersdorfer die TSV-1860-Defensive mit zwei schnellen Direktpässen aus. Der freistehende Jens Wartenfelser umspielte Torwart Herter und schob zum 0:2 ein. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff verhinderte Herter dann mit zwei guten Paraden gegen Rzonsa einen höheren Rückstand zur Pause. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Irfan Amidou die Möglichkeit, für die Weißenburger zu verkürzen, doch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde vom Gästekeeper ans Außennetz gelenkt. Nach der Pause mühten sich die Platzherren redlich um den Anschlusstreffer, doch zwingende Chancen erspielten sie sich zunächst nicht. Zu sicher stand die Baiersdorfer Abwehr.

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