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An diesem Samstag, 29. Januar, um 16 Uhr bitten Chefcoach Markus Vierke sowie seine Co-Trainer Michael Seitz und Markus Lehner zur ersten Einheit in den DOTLUX-Fußballpark an der Rezataue. Unsere Spieler haben zuletzt schon individuelle Laufeinheiten absolviert und haben sich auch im Gesundheitszentrum von Xaver Hell fit gemacht, ehe nun die eigentliche Vorbereitung startet. Neben zahlreichen Trainingseinheiten stehen auch mehrere Testspiele auf dem Programm. Den Auftakt machen die Partien beim Bezirksligisten VfB Eichstätt (Freitag, 4. Februar, 19 Uhr) sowie beim Regionalligisten TSV Rain am Lech (Sonntag, 6. Februar, 14 Uhr).

Die ersten Pflichtspiele sind zwar erst Mitte März angesetzt, doch schon im Januar steigt der TSV 1860 Weißenburg mit seiner Fußball-Landesliga-Mannschaft in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte ein. Offizieller Trainingsauftakt ist am Samstag, 29. Januar, um 16 Uhr im Sportpark Rezataue. Zuvor absolvieren die Weißenburger Spieler bereits individuelle Läufe sowie mehrere Einheiten im Gesundheitszentrum von Xaver Hell (ab Mitte Januar). Trainer Markus Vierke ist sich darüber im Klaren, dass es eine relativ lange Vorbereitung ist. Er weiß aber auch, dass alle Spieler unbedingt wieder etwas machen wollen und froh sind, wenn sie wieder gemeinsam trainieren können, zumal ja die Hallenmeisterschaften komplett flachfallen. Alles läuft natürlich im Rahmen der geltenden Corona-Vorgaben. Das war auch im Dezember so, als die TSV-1860-Erste mehrmals zum Hallentraining unter 2Gplus-Bedingungen zusammenkam. „Das war schon sehr aufwendig“, berichtet Vierke. Auch deshalb wäre es ihm lieber, wenn die Witterungsbedingungen in den kommenden Wochen ein Training im Freien zulassen. „Schade“ findet es der Weißenburger Coach, dass die Hallensaison erneut ausfällt.
1860 gegen 1860
Ab dem offiziellen Start am 29. Januar wird im Normalfall dreimal pro Woche trainiert. Auf dem Plan stehen auch mehrere Vorbereitungsspiele, die zum Großteil auswärts ausgetragen werden, und zwar beim VfB Eichstätt II (4. Februar), beim TSV Rain (6. Februar), bei der SGV Nürnberg-Fürth (13. Februar), bei den U19-Junioren des TSV 1860 München (19. Februar) und den Sportfreunden Dinkelsbühl (26. Februar). Zum Abschluss der Vorbereitung ist dann noch am 6. März ein Heimspiel gegen Hajduk Nürnberg vorgesehen. Das erste Pflichtspiel im neuen Jahr ist am Samstag, 12. März, in der ersten Runde des Verbandspokals (Totopokal) beim FSV Erlangen-Bruck. Am darauffolgenden Wochenende folgt der Start in der Landesliga Nordost. Als Tabellenvierter der Vorrunde hat sich der TSV 1860 für die Aufstiegsrunde qualifiziert und muss im ersten Match am Samstag, 19. März, beim FSV Stadeln antreten – ein alter Bekannter, gegen den die Weißenburger in der Relegation 2019 noch knapp gescheitert waren. Nun trifft man sich wieder. Die Landesliga-Saison läuft bis zum 21. Mai. Wie berichtet, startet der TSV 1860 als Schlusslicht der Aufstiegsrunde, weil er nur einen Punkt (ein 1:1 beim SC 04 Schwabach) aus der Vorrunde mitnehmen konnte. Dafür hat der Aufsteiger schon vorzeitig den Klas-senerhalt in der Tasche und hat nun die Chance, sich ohne Abstiegsangst mit den Topteams zu messen. Personell gesehen ändert sich nur wenig beim TSV 1860. Durch den frühzeitigen Klassenerhalt bestand auch kein Handlungsbedarf. „Die Restsaison ist gesichert, von daher mussten wir nicht nachsteuern und können noch mehr auf unsere Eigengewächse setzen“, sagt Trainer Markus Vierke.
Zwei Abgänge
Die Weißenburger haben jedoch zwei Abgänge zu vermelden, die in der laufenden Saison allerdings noch nicht zum Einsatz gekommen sind: Maximilian Schwarz, der eine längere Verletzungszeit hinter sich hat, kehrt zu seinem Heimatverein TSV Heideck zurück (sein Zwillingsbruder Philipp bleibt aber in Weißenburg). Yannik Strobel, der seit Längerem pausiert hat und folglich ebenfalls ohne Landesliga-Einsatz ist, hat sich dem FV Dittenheim angeschlossen. Einen Wechsel gab es in der Winterpause zudem in der Organisationsstruktur der Fußball-Landesliga Nordost. Karsten Kamper hat als neuer Liga-Betreuer die Nachfolge von Bernd Reitstetter angetreten. Kamper blickt auf ein Fußballjahr 2021 „mit Licht und Schatten“ zurück. Auf der einen Seite konnte die Landesliga Nordost in der Saison 2021/2022 wieder zu einem nahezu geregelten Spielbetrieb zurückkehren. Auf der anderen Seite, so Kamper, würden die allgemeinen Hygieneregeln und Einschränkungen bei den Zuschauerzahlen aber nach wie vor die Arbeit und das Zusammenleben in den Vereinen erschweren. Kamper bedankt sich bei den Vereinen auch im Namen seines Vorgängers Reitstetter recht herzlich „für geleistete Arbeit und tatkräftige Unterstützung“. Die nach wie vor „sehr vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bayerischem Fußball-Verband und seinen Vereinen“ habe die Landesliga Nordost auch in diesem zweiten Pandemiejahr ausgezeichnet. Von daher sei man auch überzeugt, die kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen zu können. Im Hinblick darauf wird es auch eine Wintertagung geben, die am Dienstag, 1. Februar, um 19.30 Uhr als Videokonferenz online durchgeführt wird. Schwerpunkte sind der Rückblick auf die bisherige Saison sowie die Vorschau auf die weiteren Planungen.
Spielbetrieb mit 2G?
Karsten Kamper legt den Vereinen zudem den Impf-Appell des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) ans Herz. Sollten staatliche Vorgaben dazu führen, dass ein Spielbetrieb im Frühjahr 2022 ausschließlich für Geimpfte und Genesene (2G oder 2Gplus) möglich sein sollte, werde der Verband diesen Schritt „schweren Herzens gehen müssen“. Gleichzeitig hoffe der BFV, dass sich bis zum Start maximal viele Spieler und Zuschauer impfen beziehungsweise „boostern“ lassen.

Wer hätte das gedacht! Ende August stand der TSV 1860 Weißenburg mit null Punkten und 6:13 Toren aus fünf Spielen am Tabellenende der Fußball-Landesliga Nordost (Vorrundengruppe 2). Viele sahen den Neuling als Abstiegskandidat Nummer eins. Was dann folgte war nicht nur eine Aufholjagd, sonder auch eine „Sensation“, wie Trainer Markus Vierke findet. Aus den folgenden 13 Spielen holte der Aufsteiger 20 Punkte, avancierte zur zweitbesten Rückrundenmannschaft hinter „Halbzeitmeister“ TSV Kornburg und kletterte am letzten Spieltag des Jahres noch über den berühmten Strich. Eine echte Punktlandung!
Das bedeutete im neuen Modus Platz vier, die Qualifikation für die Meister-/Aufstiegsrunde und somit den vorzeitigen Klassenerhalt. Aufstieg und Ligaverbleib also innerhalb eines Kalenderjahres – das muss der jungen Weißenburger Mannschaft um Kapitän Jonas Ochsenkiel erstmal jemand nachmachen. Auch Roland Mayer, zusammen mit Jonas Herter Fußball-Spartenleiter beim TSV 1860, schwärmte vom „schnellsten Landesliga-Klassenerhalt“ aller Zeiten.
Insgesamt waren es rund vier Monate, in denen vom 23. Juli bis zum 20. November die 18 Spieltage ausgetragen wurden. Die Weißenburger fingen allerdings erst am 4. September durch ein 1:1 bei der SG Quelle Fürth mit dem punkten an. Insofern waren es gar nur elf Wochen, in denen die TSV-Jungs zum Klassenerhalt düsten. „Wir sind überglücklich, das ist wie ein Aufstieg“, stellte denn auch Trainer Vierke nach dem furiosen Abschluss gegen Großschwarzenlohe fest. Mit 5:0 gewann Weißenburg dieses „Endspiel“ um den heiß begehrten vierten Tabellenplatz.
Der neue Modus, der im Sommer durch ein knappes 11:8-Votum der Nordost-Landesliga-Vereine festgelegt wurde (der TSV 1860 stimmte damals für das herkömmliche Spielmodell), sieht nun eine Neueinteilung für die zweite Saisonhälfte im Frühjahr vor. In der Meister-/Aufstiegsrunde spielen die vier besten Mannschaften der Vorrundengruppen 1 und 2 sowie der bessere der beiden Tabellenfünften. Die weiteren zehn Teams der unteren Tabellenhälften werden in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen.

Vor dem letzten Landesliga-Spiel des Jahres gegen den SC Großschwarzenlohe hat die Fußball-Abteilung des TSV 1860 Weißenburg mehrere langjährige Stützen der ersten Herrenmannschaft ausgezeichnet. Jeweils über 200 Einsätze haben Kapitän Jonas Ochsenkiel und Michael Böhm absolviert. Die Zahl von über 150 Spielen haben Co-Kapitän Maik Wnendt und Christian Leibhard erreicht. Für jeweils über 100 Partien wurden zudem Benjamin Weichselbaum und Tim Lotter geehrt. Die Auszeichnungen nahmen die beiden Spartenleiter Jonas Herter und Roland Mayer vor, welche sich bei den Akteuren mit Geschenken für deren Einsatz und Engagement bedankten sowie für die Treue zu den "Rot-Weißen Bombern". Was folgte, war ein fulminanter Jahresabschluss mit einem 5:0-Sieg, der Platz vier und die Teilnahme an der Meister-/Aufstiegsrunde bescherte. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Jonas Herter, Jonas Ochsenkiel, Roland Mayer, Christian Leibhard, Maik Wnendt, Benjamin Weichselbaum und Tim Lotter (es fehlt Michael Böhm).

Der TSV 1860 Weißenburg hat es tatsächlich geschafft und schon zur Winterpause den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nordost perfekt gemacht. Möglich wurde das durch einen furiosen 5:0-Erfolg gegen den SC Großschwarzenlohe im letzten Spiel der Vorrundengruppe 2. Mit dem Kantersieg vor der schönen Kulisse von 315 Zuschauern im heimischen Dotlux-Fußballpark eroberten die Weißenburger zum Jahresabschluss den vierten Tabellenplatz und schafften damit die Qualifikation für die Meister-/Aufstiegsrunde, die im Frühjahr stattfindet und zugleich die zweite Saisonhälfte darstellt. Verlierer Großschwarzenlohe muss dann in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen. „Wir sind überglücklich“ Klar, dass aufseiten des TSV 1860 große Freude und riesiger Jubel über den Sieg im mit Spannung erwarteten „Endspiel“ um den vierten Rang herrschten. „Wir sind überglücklich, das ist wie ein Aufstieg“, schwärmte Weißenburgs Erfolgstrainer Markus Vierke und sprach mit Blick auf den verpatzten Saisonstart mit fünf Niederlagen in Serie und der danach folgenden Aufholjagd von einer „Sensation“. „Ich denke die Mannschaft hat das auch verdient, denn zuletzt konnte uns keiner schlagen“, stellte Vierke nach drei Siegen im Endspurt fest. Nach dem vorletzten Rang nach den Hinspielen avancierten die Weißenburger zur zweitbesten Rückrunden-Mannschaft hinter „Meister“ TSV Kornburg. Das klare 5:0 gegen den direkten Konkurrenten aus Groß’lohe war dabei nochmals ein „richtiger Fingerzeig“, so Vierke.

Und das in einem von Anfang an packenden und rassigen Spiel, bei dem man deutlich spürte, dass es für beide um viel ging. Die erste Möglichkeit hatten die Gäste, doch TSV-Keeper Johannes Uhl parierte einen Kopfball von SC-Spielertrainer Florian Bauer. Danach hatte Weißenburgs Youngster Leon Schleußinger zwei gute Gelegenheiten, scheiterte aber. Dann folgte ein Foul an Jonas Ochsenkiel im Strafraum und Maik Wnendt verwandelte den fälligen Elfmeter ganz sicher zum 1:0 (21. Minute). Die Gastgeber blieben am Drücker, konnten aber weitere Chancen durch Schleußinger und Ochsenkiel nicht nutzen – Letzterer hatte einen Kopfball, den Maximlian Kunz gerade noch auf der Linie klärte. Nach der Pause machten die Gäste zehn Minuten lang mächtig Druck, doch die Weißenburger Defensive ließ keine klare Chance zu. Nach und nach befreiten sich die TSVler und kamen in der 55. Minute zum 2:0: Wieder wurde Ochsenkiel gefoult, wieder verwandelte Wnendt. In der 70. Minute folgte die Vorentscheidung, als Zijad Eco eine starke Kombination über Ochsenkiel und Ferat Nitaj zum 3:0 vollendete.

Wie schon das Hinspiel so hat der TSV 1860 Weißenburg auch das Rückspiel gegen den SV Schwaig erneut mit 2:0 gewonnen. Die Tore erzielten Daniel Hofrichter und Robin Renner. Mit dem Auswärtssieg am Samstag vor 150 Zuschauern hat sich das Team um Kapitän Jonas Ochsenkiel drei weitere, enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nordost erspielt. Und sogar mehr als das: Die Weißenburger sind jetzt mit 17 Punkten Fünfter und haben sich zugleich ein echtes „Endspiel“ um den vierten Platz in der Vorrundengruppe 2 erarbeitet. Dort steht aktuell der SC Großschwarzenlohe (18 Punkte), den der TSV 1860 am kommenden Samstag, 20. November, um 14 Uhr mit einem Sieg im Heimspiel und direkten Vergleich noch überholen könnte. Platz vier wiederum würde den vorzeitigen Klassenerhalt sowie die Teilnahme an der Aufstiegs-/Meisterrunde im Frühjahr bedeuten. „Das ist eine Ausgangssituation, von der wir geträumt haben“, stellte Markus Vierke nach dem vorletzten Spieltag des Jahres fest. Für den Weißenburger Trainer und seine Mannschaft stand aber erst einmal „die riesige Freude“ über den Erfolg in Schwaig im Mittelpunkt. „Ich finde, die Mannschaft hat es in Schwaig sehr ordentlich gemacht und auch die Tore zu einem sehr guten Zeitpunkt erzielt“, so Vierke. Angesichts der Brisanz der Partie war es zunächst eine etwas nervöse Angelegenheit von beiden Seiten, dann kam jedoch der TSV 1860 besser ins Spiel, stand defensiv sehr stabil und schaltete immer wieder schnell um. Die erste Möglichkeit hatte Zijad Eco, der sich nach einem Freistoß von Leon Schleußinger in den Ball warf, allerdings übers Tor köpfte (20. Minute). Dann musste der Schwaiger Keeper Oliver Haßler bei einem starken 30-Meter-Freistoß von Schleußinger den Ball aus dem Torwinkel fischen (23.).

Am Ende wurde es zwar noch einmal eng, doch letztlich hat der TSV 1860 Weißenburg in der Landesliga Nordost (Vorrundengruppe 2) vor 170 Zuschauern im Dotlux-Fußballpark an der Rezataue einen enorm wichtigen 2:1-Heimsieg gegen die SG Quelle Fürth gelandet. Nach dem 1:1 im Hinspiel verbuchten die Weißenburger nun im Rückspiel ihren vierten Saisonsieg. Die vier Punkte gegen die „Dambacher“ dürfte der TSV 1860 im Normalfall mit in die zweite Saisonhälfte nehmen, denn nach aktuellem Stand werden beide Teams in der Abstiegsrunde der Nordost-Gruppe landen. Mann des Tages auf dem Feld war bei den Hausherren Maik Wnendt, der bereits in der ersten Halbzeit beide Weißenburger Tore erzielte. Außerhalb des Feldes stand vor allem Markus Vierke im Mittelpunkt. Der TSV-1860-Coach feierte just am Spieltag seinen 40. Geburtstag. Schon vor dem Anpfiff erhielt er Glückwünsche und einen Essenskorb von den beiden Fußball-Abteilungsleitern des TSV, Jonas Herter und Roland Mayer. Nach dem Match gab’s Kuchen, Getränke, Luftballons und ein Geburtstags-Ständchen. All das hatten Vierkes Frau Christina und mehrere Partnerinnen der Spieler vorbereitet. Bilder von Uwe Mühling (Weißenburger Tagblatt) gibt es hier.

Erneute bittere Heimniederlage für den TSV 1860 Weißenburg: Nach dem 0:5 gegen Landesliga-Spitzenreiter TSV Kornburg kassierten die Weißenburger am Samstagnachmittag gegen den TSV Nürnberg-Buch ein 1:4. Die TSV-Sechziger haben so mit 27 Toren bislang die meisten Gegentreffer der Runde kassiert. Zudem zog der SV Schwaig mit einem 1:1-Remis in Woffenbach gleich – beide Teams haben aktuell elf Punkte auf dem Konto und stehen damit am Tabellenende. Im Heimspiel gegen Buch hatten sich Trainer Markus Vierke und dessen Mannschaft viel vorgenommen, galt es doch in den letzten Spielen der Vorrundenserie zu punkten. Doch die Gäste aus dem Knoblauchsland gaben von Beginn an Vollgas und gingen sehr engagiert in jeden Zweikampf. Nach einer vergebenen Chance von Oliver Lahr musste TSV-1860-Keeper Johannes Uhl bereits in der fünften Minute hinter sich greifen. Nach einem Freistoß wehrte Uhl den Ball etwas zu kurz ab und Adrian Ell köpfte unhaltbar zum 0:1 ein. Danach kämpften beide Teams vornehmlich im Mittelfeld um jeden Meter Boden, zwingende Torszenen ergaben sich so gut wie nicht. Die Weißenburger taten sich gegen die früh und energisch attackierenden Gäste schwer, ihr Spiel aufzuziehen. In der 30. Minute brachte Benjamin Weichselbaum den Bucher Adrian Ell im Strafraum zu Fall und Oliver Lahr nutzte den Elfer zum 0:2; die Partie schien fast schon gelaufen zu sein. Doch ein in der 34. Minute abgefangener Mittelfeld-Pass der Bucher wurde in den Lauf von Maik Wnendt gespielt, der aus 14 Metern zum umjubelten 1:2 einschoss.

Zum ersten Mal in dieser Saison hat der TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Landesliga Nordost eine richtig klare Niederlage hinnehmen müssen. Der Aufsteiger unterlag dem Topfavoriten und Tabellenführer TSV Kornburg am Samstagnachmittag zu Hause vor 265 Zuschauern mit 0:5. Das Ergebnis hätte auch noch deutlicher ausfallen können. Im Hinspiel hatte die junge Weißenburger Truppe gegen die erfahrenen Kornburger, die etliche Spieler mit höherklassigen Einsätzen in ihren Reihen haben, noch länger mithalten und besser dagegenhalten können. Sie verloren damals nur knapp mit 1:2. Diesmal jedoch hatte der TSV 1860 dem dominanten Spiel des Spitzenreiters kaum etwas entgegenzusetzen. Ein Klassenunterschied war unübersehbar.
„Lehren daraus ziehen“: „Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient“, stellte Weißenburgs Trainer Markus Vierke treffend fest. Sein Team sei im Zweikampf nicht so gut gewesen; in der Offensive habe das Tempo gefehlt, um die Gäste vielleicht einmal bei einem Konter in Verlegenheit zu bringen. „Das Spiel tut uns ein bisschen weh, aber wir müssen unsere Lehren daraus ziehen,“ sagte Vierke. Gerade für die teils 18- und 19-jährigen TSV-1860Jungs sei es wichtig gewesen zu sehen, wie und was auf Kornburger Niveau gespielt wird. Der Trainer der Gäste, Hendrik Baumgart, zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft und dem Ergebnis sehr zufrieden. „Wichtig war für uns zu sehen, dass wir einen tief stehenden Gegner knacken können“, sagte er. Weißenburg sei im Hinspiel stärker gewesen. Diesmal jedoch habe seine Mannschaft von Beginn an viele Torchancen gehabt. Dennoch, so Baumgart, gehe auch für Kornburg nicht alles automatisch.
So musste der Spitzenreiter in der ersten Halbzeit relativ lange warten, ehe er seine haushohe Überlegenheit auch in Tore ummünzen konnte. Firat Cagli hatte die ersten guten Möglichkeiten, scheiterte jedoch am starken Reflex von TSV-1860-Keeper Johannes Uhl und am Pfosten (3. und 6. Minute). Dann klärte Uhl eine brandgefährliche Flanke von Robin Kreiselmeyer (24.), während auf der Gegenseite Tom Vierke per Freistoß den einzigen Weißenburger Torschuss hatte – Gäste-Torwart Arthur Ockert war auf seinem Posten. Türöffner für Kornburg war ein Foulelfmeter in der 35. Minute: Daniel Hofrichter brachte Nino Seiler im Strafraum zu Fall, Sebastian Schulik verwandelte zum überfälligen 0:1. Dabei hatte er Glück, denn Torhüter Uhl lenkte den Ball an den Innenpfosten, erst von dort flipperte die Kugel recht kurios über die Linie. Bilder von Uwe Mühling (Weißenburger Tagblatt) gibt es hier.

Eine Achterbahn der Gefühle hat der TSV 1860 Weißenburg am gestrigen Sonntagnachmittag im Fußball-Landesliga-Spiel bei Türkspor/Cagrispor Nürnberg durchlebt. 2:0 führte die Vierke-Elf schon zur Pause, kassierte im zweiten Durchgang den 2:2-Ausgleich, um dann in der Schlussphase doch noch einen 4:2-Sieg sicherzustellen und zu feiern. Es war der erste Auswärtssieg für die TSV-Sechziger in dieser Saison. Mit dem Erfolg geht es weiter aufwärts für das Team von Trainer Markus Vierke. Mit nunmehr elf Punkten konnte der Aufsteiger am spielfreien BSC Woffenbach vorbeiziehen und steht auf dem siebten Tabellenrang. Der vierte Platz, der in der zweiten Saisonhälfte zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen würde, ist nur noch zwei Punkte entfernt. Dort rangiert aktuell der Mitaufsteiger Türk/Cagri, der beim Hinspiel in Weißenburg noch knapp mit 1:0 die Nase vorne gehabt hatte. Mit einer engagierten Leistung ist dem TSV 1860 nun die Revanche geglückt. Die Grundlage dafür schafften die Gäste mit einer überzeugenden ersten Halbzeit, nach der sie aufgrund der Chancen höher als „nur“ mit 2:0 hätten führen müssen. Das 0:1 erzielte Sebastian Walter in der 9. Minute mit einem satten Schuss aus 16 Metern, der für den Torhüter allerdings nicht ganz unhaltbar aussah.

Zum zweiten Mal in dieser Saison hat der TSV 1860 Weißenburg „zu Null“ gespielt, hat damit seinen zweiten Saisonsieg in der Landesliga Nordost verbucht und den Anschluss ans hintere Mittelfeld hergestellt. Bei herrlichem Fußballwetter und vor der schönen Kulisse von 300 Zuschauern im Dotlux-Fußballpark gewann das Team von Trainer Markus Vierke am Samstagnachmittag mit 2:0 gegen den BSC Woffenbach. Ferat Nitaj und Kapitän Jonas Ochsenkiel erzielten die Tore. Das Hinspiel hatten die Weißenburger nach einer 4:2-Führung noch mit 4:5 verloren. Diesmal war es von den Toren her zwar weniger spektakulär, das Resultat war aber weitaus mehr nach dem Geschmack der Weißenburger. „Ich glaube über das gesamte Spiel hinweg war das Ergebnis absolut verdient für uns“, stellte Trainer Vierke fest.
„Euphorie mitgenommen“
Seine junge Mannschaft habe die „Euphorie“ vom überraschenden 1:1-Unentschieden der Vorwoche in Schwabach mitgenommen und man habe gemerkt, „dass wir deutlich mehr Stabilität im Spiel haben als noch vor ein paar Wochen“. Dennoch sei nicht alles gut gewesen: „Wir hätten im Abschluss noch kaltschnäuziger sein müssen. Es hat gefehlt, Tore nachzulegen und auch defensiv war nicht alles perfekt“, so Vierke. Umso mehr zeigte sich der Coach „sehr, sehr glücklich, dass wir dieses Heimspiel gewonnen haben“. Vom Anpfiff spielten die Gastgeber engagiert nach vorne, doch Ferat Nitaj vergab nach Hereingabe von Tom Vierke (2.). In der 8. Minute durfte Nitaj dann jubeln: Kurz nach der Mittellinie startete der 19-jährige Youngster ein feines Solo, dass er mit einem platzierten Schuss aus 18 Metern zum 1:0 abschloss.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieben die Weißenburger die tonangebende Mannschaft, versäumten es aber bei teils sehr guten Möglichkeiten für Ochsenkiel (nach Vorlagen von Philipp Schwarz und Vierke, 16. und 28. Minute), Robin Renner (37.) sowie Vierke (nach Diagonalball von Daniel Hofrichter, 42.) den zweiten Treffer nachzulegen. Woffenbach war offensiv keineswegs untätig. Die Gäste hatten Chancen durch Alex Saburin, dessen Aktion aus spitzem Winkel von Christian Leibhard zur Ecke abgefälscht wurde (9.), und Philipp Mangold, der am herauseilenden Torhüter Johannes Uhl scheiterte (31.). Uhl rettete wenig später auch nach einem zu kurzen Rückpass von Maik Wnendt (39.). Bilder von Uwe Mühling (Weißenburger Tagblatt gibt es hier.

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