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tsv ukraine

Liebe Mitglieder, seit dem letzten Sechzger sind wieder drei Monate ins Land gegangen. Leider sind die letzten beiden Ausgaben nicht ganz so pünktlich erschienen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Während wir beim ersten Mal an der Verzögerung noch mitverantwortlich waren, lag es beim zweiten Mal an der Auslieferung. Wie dem auch sei, lamentieren im Nachhinein hilft nichts. Da aber der nächste Sechzger im Hinblick auf die zwingend erforderliche, rechtzeitige Einladung zur Mitgliederversammlung besonders wichtig ist, habe ich mich entschlossen, schon mit der vorliegenden Ausgabe zur Mitgliederversammlung einzuladen. In diesem Jahr haben wir wieder starke Konkurrenz durch die Fußballweltmeisterschaft. Aber wir haben einen Termin gefunden, an dem wir keinesfalls mit interessanten Spielen kollidieren. Am Freitag, den 29.06.2018, ist nämlich zwischen Ende der Vorrunde und Beginn der Achtelfinals ein Ruhetag. Für diesen Tag darf ich daher herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung einladen. Die Einladung einschließlich Tagesordnung findet Ihr bereits in dieser Ausgabe. Besonders herausragende Themen stehen zwar voraussichtlich nicht an. Ich hoffe aber trotzdem auf stärkeres Interesse als im vergangenen Jahr. Die Vorbereitungen für unsere Großveranstaltungen im Jahr 2018 laufen bereits auf Hochtouren. Für beide Events trudeln schon die ersten Anmeldungen ein. Der Altstadtlauf ist schon länger terminiert und findet am 06.05.2018 statt. Der Förderverein ProLeichtathletik konnte auch in diesem Jahr wieder auf die langjährigen Sponsoren und Mäzene bauen, so dass der Grundstein für den Erfolg gelegt ist. Dieser hängt jedoch wie in jedem Jahr von der tatkräftigen Unterstützung unserer Sparten am Veranstaltungstag ab. Das gilt ebenso für den Rats Runners Urban Run. Er findet am 19.08.2018 am ersten Kirchweihsonntag statt. Auch hier können wir wieder auf das bewährte Organisationsteam bauen. Sofern die Sparten wieder die ihnen bereits bekannten Streckenabschnitte übernehmen, sollten wir mit den aus dem Vorjahr gesammelten Erfahrungen die Veranstaltung nochmals besser und vor allem leichter bewältigen können.

Liebe Mitglieder, ein sehr ereignisreiches Jahr geht seinem Ende entgegen. Es gab eine ganze Reihe wichtiger Veranstaltungen unseres TSV 1860 und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitarbeitern im Verein bedanken, die mit ihrem großartigen Engagement und ihrer beständigen Einsatzbereitschaft die vielfältigen Aufgaben bewältigt haben. Mein Dank gilt den Mitgliedern des Vorstandes und allen Abteilungsleitern, die in ihren Sparten alle Aktivitäten vom Tagesgeschäft bis zu den Veranstaltungen erledigt haben. Danke sage ich auch allen Beisitzern im Vereinsrat, die ihre Arbeitsaufträge bestens bewältigt haben, sei es nun die Übungsleiterabwicklung, die Erledigung der vielen Aufgaben auf unserem Gelände, die Öffentlichkeitsarbeit im Sechzger und auf der Homepage oder auch die speziellen Aufgaben im Jugendbereich. Gleiches gilt für all unsere Jungendleiter in den Sparten, alle Übungsleiter und Trainer, alle Spielleiter und Betreuer, alle Mitarbeiter, die in den Abteilungen Aufgaben übernommen haben. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unserem Geschäftsführer, der sich in allen Fragen stets auf dem Laufenden zeigte und den Vorstand im Tagesgeschäft erheblich entlastet hat.

Liebe Mitglieder, ein ereignisreiches drittes Quartal liegt beinahe hinter uns und der Beginn der Wettkampfsaison steht bevor. Zwei besondere Ereignisse gab es seit der letzten Ausgabe. Ein großer Erfolg für uns war der Rats Runners Urban Lauf am ersten Kirchweihsonntag. Insgesamt fanden sich deutlich über 500 Teilnehmer ein, die allesamt begeistert wieder nach Hause fuhren. Vor allem die Teilnehmer, die auch bei anderen Veranstaltungen der Serie am Start waren, bezeichneten Weißenburg als die beste Veranstaltung. Ich möchte mich bei allen Helferinnen und Helfern herzlich bedanken für die Superleistung, besonders bei Lukas Sörgel und Stefan Müller, die die Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung getragen haben. Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, was die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke belegen. Finanziell hat sich die Veranstaltung für uns ebenfalls gelohnt, was vor allem den Sparten zugutekommt.

Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung wurden folgende Ordnungen beschlossen – hier zum nach lesen:
- Beitragsordnung
- Geländeordnung
- Finanzordnung

Der neue Vorsitzende des TSV 1860 Weißenburg, Thomas Strobl, hatte die Mitglieder ins Sportheim an der Rezataue eingeladen, um Bilanz des ersten Jahres seiner Amtszeit zu ziehen. 22 Mitglieder fanden sich dazu ein und erhielten einerseits Informationen über zahlreiche Veranstaltungen und sportliche Erfolge. Andererseits verwiesen Strobl und sein Führungsteam auch auf die – trotz Verlusten – insgesamt soliden Vereinsfinanzen. Nach Feststellung der Formalien erinnerte Thomas Strobl zunächst an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Stellvertretend bedauerte er den Verlust von Gerd Gutmann, der sich beim Bau des neuen Sportheims besondere Verdienste für den Verein erworben hatte. In seinem Bericht entschuldigte sich Strobl zunächst dafür, dass er nur bei wenigen Vereinsveranstaltungen anwesend sein konnte. Zu häufig sei es vor allem an den Wochen­enden zu Terminkollisionen gekommen. Manche Zusagen habe er noch vor seinem Amtsantritt gegeben und nicht mehr zurückziehen können, zum Beispiel für die Schach-Jugendeuropameisterschaft in Prag, die mit der Weißenburger Kirchweih und dem Rats-Runners-Lauf zusammenfiel.

Liebe Mitglieder, das zweite Quartal und damit auch die Wettkampfsaison in den meisten Sportarten neigt sich dem Ende zu. In dieser Zeit ist auch unser TSV an der Reihe, für das vergangene Kalenderjahr Bilanz zu ziehen, und zwar nicht nur sportlich, sondern auch finanziell. Für 2016 sind alle Geschäftsvorfälle abgeschlossen. Derzeit liegen alle Unterlagen bei den Kassenprüfern. Am 23.06.2017 ab 20 Uhr findet deshalb unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Sportheim Rezataue statt, zu der ich alle Mitglieder auch an dieser Stelle sehr herzlich einladen will. Dieses Jahr wollen wir uns mit drei Regelwerken befassen, die auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden sollen. Die Arbeit an der Finanzordnung wurde eigentlich schon 2015 noch von Claus Wagner angeschoben. Dann kamen aber mein Unfall und der Tod von Claus dazwischen und diese Aufgabe blieb erst einmal liegen. Nun haben wir im Vorstand die Arbeiten daran abgeschlossen und legen die Ergebnisse der Mitgliederversammlung zur Entscheidung vor. Wie immer hat dies vor allem steuerrechtliche Gründe. Die Auflagen der Finanzverwaltung werden strenger und verlangen von uns die finanziellen Bestimmungen schriftlich niederzulegen. Besonders wichtig davon sind die §§ 10 bis 12, also die Vergütung von Trainern und Übungsleitern sowie die Fahrtkosten. Darauf schaut das Finanzamt besonders. Dabei geht es um die Erhaltung unserer Gemeinnützigkeit. Das Procedere, welches schon seit inzwischen drei Jahren zur Anwendung kommt, wird dadurch festgeschrieben. Inhaltliche Änderungen sind damit aber nicht verbunden.

Die Handballerinnen sind die Mannschaft des Jahres beim TSV 1860 Weißenburg. Sie wurden beim jüngsten Ehrenabend aus­gezeichnet – ebenso wie die beiden Schwestern Inge Pfitzinger-Miedel und Helga Pfitzinger-Schiele, die sich mit dem VC Katzwang-Schwabach die Deutsche Volleyballmeisterschaft in der Altersklasse Ü49 geholt hatten. Zudem erhielt Übungsleiter Adolf Denk mit der Verdienstnadel in Gold mit Brillanten und großem Kranz die höchste Auszeichnung des Bay­erischen Landes-Sportverbandes (BLSV). Erstmals führte Thomas Strobl als neuer Vorsitzender des TSV 1860 Weißenburg durch den Abend. In seiner Begrüßung hob er das breit gefächerte Angebot im Breitensport für alle Altersgruppen in den 15 Abteilungen hervor. In denen werde große Toleranz gegenüber Menschen gezeigt, die aus anderen Ländern stammen. Dafür sprach er allen Beteiligten besonderen Dank aus und erhielt zustimmenden Applaus. Weiterhin lobte er die hervorragende Jugendarbeit in den Abteilungen. Die ehrenamtlichen Auf­gaben würden problemlos erledigt, da alle Abteilungsleiter und ihre Helfer ihre Aufgaben sicher beherrschen. Das zahle sich besonders bei den vielen Großveranstaltungen, wie dem Altstadtlauf, dem Rudolf-Rotter-Turnier, dem Rats-Runners-Lauf und der WUG-CON, aus, die auf eine breite Akzeptanz und professionelle Unterstützung im Verein bauen könnten.

Rechtsanwalt tritt Nachfolge von Claus Wagner an – Bilanz gezogen: Thomas Strobl ist erwartungsgemäß zum neuen Vorsitzenden des TSV 1860 Weißenburg gewählt worden. Er fuhr, ebenso wie alle weiteren Vorstandsmitglieder, ein einstimmiges Ergebnis bei eigener Stimmenthaltung ein. Der Weißenburger Rechtsanwalt, der bisher stellvertretender Vorsitzender für den Bereich Finanzen war, tritt die Nachfolge von Claus Wagner an. Dieser war exakt einen Monat vor der Mitgliederversammlung seinem Krebsleiden erlegen. Wagner war die Integrations- und Führungsfigur des Weißenburger Großvereins, der in 1990er-Jahren aus dem TV 1860 und dem TSV nicht zuletzt auf sein Betreiben hin hervorging. Da ist es denn auch wenig verwunderlich, dass Strobl im Sportheim an der Rezataue „von großen Fußspuren“ sprach, die ihm sein Vorgänger hinterlassen habe. Beim Totengedenken nannte er stellvertretend verdiente Vereinsangehörige, die seit der Mitgliederversammlung 2015 verstorben sind, darunter natürlich Claus Wagner, „auf dessen Lebenswerk“ der TSV 1860 blicken könne. Er zählte beispielhaft den neuen C-Platz und das Sportheim auf, erinnerte daran, dass Wagner trotz seiner schweren Erkrankung voller Tatendrang steckte und bei der Mitgliederversammlung nochmals für drei Jahre als Vorsitzender kandidieren wollte. Strobl konstatierte schließlich: „Ohne ihn würden wir nicht da stehen, wo wir heute sind.“ Strobl oblag es auch, den Jahres¬bericht des Vorstands vorzustellen. Er rief sportliche Erfolge genauso ins Gedächtnis wie Großveranstaltungen, darunter das Rudolf-Rotter-Turnier der Ringer und den Altstadtlauf. In diesem Zusammenhang sprach er die nächste Großveranstaltung an, die es für den TSV 1860 Weißenburg auszurichten gilt: den Urban Run der RatsRunner zur Weißenburger Kirchweih am Sonntag, 21. August. Dies sei „eine weitere große Plattform, um den Verein darzustellen“. Neun Hindernisse gelte es zu betreuen, was von verschiedenen Sparten übernommen werde. Es lägen bereits über 200 Anmeldungen von Startern vor.
Mitgliederschwund
Den TSV 1860 in der Öffentlichkeit zu präsentieren, dürfte wohl eine der Hauptaufgaben für die neue Vereinsführung werden, denn der Mitgliederschwund war mehrfach Thema in der Versammlung. Ernüchternd dürfte für den einen oder anderen aus der Führungsriege auch die Tatsache gewesen sein, dass sich beim größten Weißenburger Verein mit aktuell gut 1450 Mitgliedern zur Jahreshaupt-versammlung gerade einmal 30 Stimmberechtigte eingefunden hatten. Im Jahr zuvor waren es übrigens gar nur 18. Freilich sind solche Versammlungen nur wenig spannend und natürlich lief parallel das Eröffnungsspiel zur Fußball-Europameisterschaft, trotzdem aber wurde die Vereinsführung gewählt, die schließlich die Grundlagen dafür schafft, dass der Sportbetrieb laufen kann.
Der neue Vorsitzende kündigte jedenfalls an, dass „das Thema Mitgliederwerbung ganz oben stehen muss“ angesichts der Tatsache, dass der TSV 1860 Weißenburg seit 2009 fast 300 Mitglieder verloren hat. Er legte als bisheriger stellvertretender Vorsitzender Finanzen auch die Abrechnung für 2015 vor. Alles in allem hat sich die finanzielle Situation des Vereins weiter entspannt. Strobl verwies auf einen Überschuss im vergangenen Jahr und darauf, dass der Schuldenabbau planmäßig voranschreitet. Wenn alles weiter wie vorgesehen laufe, sei der TSV 1860 in circa zehn Jahren schuldenfrei. Der Vorsitzende lobte sämtliche Sparten, die mit ihrer Ausgabendisziplin zu dem guten Ergebnis beigetragen und ihre Etats nicht überzogen hätten. Thomas Stöhr und Günter Müller hatten die Kasse geprüft. Müller zufolge gab es „keinerlei Beanstandungen“, daher wurde von der Versammlung einstimmig Entlastung erteilt. Der Schuldendienst normalisiere sich, stellte Müller fest und wies anerkennend auf die Zurückhaltung bei Sportartikelkäufen sowie die Finanzdisziplin der Sparten hin. Die müsse allerdings so bleiben. Die wichtigste Einnahmequelle seien nach wie vor die Beiträge. Daher sei es unabdingbar, den negativen Trend bei den Mitgliedszahlen zu stoppen.
Strobl legte zudem letztmals einen Haushaltsplan vor. Der hat für das laufende Jahr ein etwas geringeres Volumen als die Abrechnung für 2015 und schließt mit einem leichten Plus. Im nächsten Jahr wird die Vorlage des Haushaltsplans Aufgabe von Thomas Stöhr als Strobls Nachfolger im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen sein. Er wurde ebenso wie die übrigen Mitglieder der Vereinsführung per Akklamation gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Werner Fiegl (Sportbetrieb), Roland Heinze (Liegenschaften), Robert Merkel (Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring) und Andreas Hannosy (Jugend). Mit Ausnahme von Stöhr und Heinze waren sie allesamt schon auf diesen Posten tätig, ebenso wie Werner Schollweck als Schriftführer. Frauenvertreterin ist Gisela Wechsler. Der Posten ihrer Stellvertreterin blieb unbesetzt. Gleiches gilt für die Jugendsprecherin und den Jugendsprecher.
Zu Beisitzern wurden bestimmt: Helmut Dinkelmeyer (Sportbetrieb), Harald Amann (Liegenschaften und Sportanlagen), Markus Scharrer (Öffentlichkeitsarbeit und Vereinszeitung), Bettina Börlein (Jugend), Roland Mayer (Homepage) und Rudi Wechsler (Altstadtlauf). Unbesetzt blieb der Beisitzerposten für den Finanzbereich. Revisor ist weiterhin Günter Müller. Mit ihm zusammen prüft die Kasse künftig Uwe Döbler.
Erst einmal Unterlagen sichten
In einem kurzen Ausblick machte der neue Vorsitzende deutlich, dass er nun erst einmal „das Erbe von Claus Wagner antreten und die Unterlagen sichten“ müsse. Wagner habe vieles alleine erledigt, künftig aber solle die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden. Möglicherweise gibt es ein paar Neustrukturierungen. Strobl würde gerne Ansprechpartner für die einzelnen Großveranstaltungen – so wie jetzt schon Rudi Wechsler für den Altstadtlauf – im Vereinsrat etablieren. Im Wesentlichen aber will er den von Wagner eingeschlagenen Weg fortsetzen. Mit Blick auf die großen Fußspuren, die ihm sein Vorgänger hinterlassen habe, versprach Strobl: „Ich tue mein Möglichstes.“

Gemäß § 11 der Satzung ergeht hiermit herzliche E I N L A D U N G an alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2016 mit Neuwahlen am Freitag, 10. Juni 2016 um 20.00 h im Sportheim an der Rezataue.

Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht über den plötzlichen Tod unseres langjährigen Vereinsvorsitzenden Claus Wagner erhalten. Am Dienstagnachmittag, den 10. Mai 2016 ist Claus Wagner völlig unerwartet im Klinikum Ingolstadt verstorben. Die Nachricht löste große Bestürzung und Trauer aus – nicht nur in seiner Familie, sondern auch bei vielen Sportfreunden und Weggefährten. Sein positiver Umgang mit seiner Krankheit zeigte viel vom Charakter des Verstorbenen. Claus war stets ein positiver und optimistischer Mensch und richtete den Blick immer nach vorne. Andere hätten angesichts der Erkrankung wohl mehr an sich selbst gedacht und ihre Ämter ruhen lassen. Claus klagte nicht über das eigene Schicksal und zog sich auch nicht zurück, sondern ging weiterhin nach besten Kräften seinen Aufgaben nach. Vom ehrenamtlichen Engagement über rund fünf Jahrzehnte hinweg, seinem Einsatz, seinem Fachwissen und seiner Sozialkompetenz profitierte vor allem der TSV 1860 Weißenburg, bei dem er sich große Verdienste erworben hat.
Im Sport gehörte Claus Liebe vor allem dem Tischtennissport. 1963 begann er als 15-jähriger zu spielen. Durch seinen intensiven und unermüdlichen Trainingsfleiß spielte er sich von der Jugendmannschaft in die 1. Herrenmannschaft. Jahrelang spielte er in der Mittelfrankenliga und Landesliga und erspielte erstklassige Platzierungen bei Kreis- und Bezirksturnieren. Der normale Trainingsplan reichte nicht aus und so traf man sich ständig im Anwesen Wagner, Obertorstraße. Dort wurde im Hof eine Tischtennisplatte aufgestellt und 12-15 Personen spielten regelmäßig Tischtennis. Auch die Geselligkeit blieb nicht aus und nach dem Training traf man sich im Turnerheim, um bei einem Glas Bier interessante Fachgespräche zu führen. 1966 begann seine beispiellose Funktionärslaufbahn als stellvertretender Tischtennisspartenleiter beim TV 1860 Weißenburg. Mit Abteilungsleiter Benno Stanka organisierte er viele bayernoffene Turniere, vor allem die Weißenburger Stadtmeisterschaft. 1969 übernahm er die Spartenleitung der Tischtennisabteilung des TV 1860 Weißenburg. Bis 1994 führte er die Abteilung und die Sparte zählte jahrelang mit 19 Mannschaften zu den größten Tischtennis-Sparten Mittelfrankens. Zusammen mit Jugendleiter Dietmar Weber wurde die Jugendarbeit forciert und es gab zahlreiche gute Platzierungen auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene. Unter der Regie von Claus gab es Anfang der Neunzigerjahre einige Großveranstaltungen. Die Ausrichtung der Bayer. Tischtennis-Einzelmeisterschaften für Damen und Herren, ein Jubiläumsturnier anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bayer. Tischtennis-Verbandes mit Eberhard Schöler und Jörg Roßkopf, TT-Damen-Länderkampf Deutschland – Rumänien und eine Tischtennis-Show mit den weltbesten TT-Spielern Jan-Ove Waldner und Jörg Persson (beide Schweden).

Claus war ein leuchtendes Vorbild in vielerlei Hinsicht. Seine Kraft, seine Ausdauer, seine Offenheit für Neues, seine Art Probleme anzusprechen, wie er Leute motivierte und nicht zuletzt sein Kampfeswille hat uns sehr beeindruckt. Seine Warmherzigkeit, seine Verbindlichkeit, seine Menschlichkeit und immer der Versuch den Kompromiss für alle zu finden hat uns berührt. Seine Einstellung, diese Kraft und dieser unglaublicher Wille von Claus immer am Ball zu bleiben, ist einzigartig. Das hat sich übertragen und hat uns selbst motiviert. Auf charmante Art konnte Claus auch zum Ausdruck bringen, wenn ihm etwas doch nicht ganz recht war, ohne jemanden zu verletzen. Zu den vielen Aufgaben aus seinen Ämtern zählten unzählige Berichte der Tischtennisabteilung an das Weissenburger Tagblatt, auch viele anderen geschäftlichen Berichte im Verband, Briefe an Stadt und Sponsoren und viele andere mehr, verfasste er wortgewandt, stilsicher und leicht. Nicht zu vergessen, seine großartigen, rhetorisch hervorragend geführte Reden bei Verbandstagen, Jahreshauptversammlungen, Tagungen und Sitzungen. Mancher Politiker hätte dabei lernen können. Für uns und sicher auch in seinen anderen Ehrenämtern (Stadtrat, Kreisrat, Seniorenbeirat, Kirchenvorstand) war er ein angenehmer, fairer Partner. Würde man das Wirken und Agieren von Claus mit Fußball beschreiben, so war er ein Verteidiger, wenn es um seinen Verein ging, Mittelfeldspieler, um Bälle zu verteilen und das Spiel zu führen, Stürmer, um das Spiel zu gewinnen, bzw. für den Verein das Optimale zu erreichen. Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Maria, zwei erwachsene Kinder und zwei Enkel. Nicht nur in seiner Familie reißt Claus Wagners Tod eine große Lücke, sondern auch beim TSV 1860 Weißenburg. Als Anerkennung seiner Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen bis hin zur Goldenen Ehrennadel der Stadt Weißenburg, die Ehrenmedaille des Bayer. Kultusministers und das Bundesverdienstkreuz am Bande. Für Weißenburg und Umgebung war Claus einer der größten Sportfunktionäre aller Zeiten. Claus war ein unglaublich außergewöhnlicher Mann. Der TSV 1860 Weißenburg wird Claus ein ehrendes Andenken bewahren.

„Es tut mir im Herzen weh, dass ich sie nochmal um ein Jahr vertrösten muss“. Oberbürgermeister Jürgen Schröppel hatte in seiner Rede bei der Sportlerehrung der Stadt Weißenburg die Mehrzweck-halle im Blick, deren Bau nun erst 2017 starten soll. „Ich weiß, sie alle warten auf bessere Sportmöglichkeiten“, sagte er zu den zahlreichen Aktiven und Vereinsfunktionären im Wildbadsaal. Der Grund, den Baustart um ein Jahr zu erschieben sei nicht die Haushaltslage. „Die Kredite werden so oder so benötigt und die Halle wird auch nicht billiger“. Grund allein sei die enorme Belastung der Weißenburger Bauverwaltung, betonte der Oberbürgermeister auch vor Stadträen und zahlreichen anderen Gästen der Veranstaltung. Neben den schon laufenden Großprojkten wie etwa den Mittelschul-Neubau seien „außerplanmäßig drei für die Stadtentwicklung wichtige Areale hinzu“gekommen, die heuer und in den nächsten Jahren bebaut werden sollen. Die Neugestaltung in den Bereichen des Autohauses Neulinger, auf dem Bender-Gelände sowie auf dem Auernhammer-Areal werden seiner Ansicht nach die Bauverwaltung bis an deren Grenze belasten. Mit dem Bau der Mehrzweckhalle und der Sanierung der Karmeliterkirche würde diese Grenze für die Mitarbeiter deutlich überschritten. „Es hat keinen Sinn, die Mitarbeiter der Verwaltung in den Burn-Out zu treiben. Deshalb habe ich Dampf aus dem Kessel nehmen müssen“, begründete Schröppel. Die große Lösung beim Mehrzweckhallen-Projekt hält der OB weiterhin für die richtige. In der jüngsten Stadt-ratsitzung ist der Haushalt 2016 der Stadt Weißenburg mit knapper 12:10-Mehrheit verabschiedet worden. Damit sei auch verhindert worden, dass die Mehrzweckhalle durch die Hintertür gekippt worden wäre, sagte Schröppel.

Der TSV 1860 Weißenburg und das AKTIV Fitness- und Gesundheitszentrum (Richard-Stücklen-Str.1) haben eine Kooperation zugunsten der Mitglieder des TSV 1860 Weißenburg vereinbart Vereinsmitglieder des TSV 1860 können ab sofort zu vergünstigten Bedingungen Mitglied im Fitness- und Gesundheitszentrum AKTIV werden. Vereinsmitglieder des TSV 1860 zahlen für eine Mitgliedschaft bei AKTIV 52 € statt 60 €/Monat für eine einjährige Mitgliedschaft, 40 € statt 48 €/Monat für eine zweijährige Mitgliedschaft, Schüler/Studenten/Azubis erhalten eine zusätzliche Vergünstigung von 5 €/Monat.

 

Liebe Mitglieder, nun ist also das erste Quartal des neuen Jahres schon wieder vorbei. Der Sportbetrieb war in den ersten drei Monaten des Jahres sehr intensiv, denn diese Jahreszeit ist vor allem für die Hallensportarten sehr wichtig. Die ersten Höhepunkte markierte die Abteilung Fußball mit einigen herausragenden Hallenturnieren, die wiederum großartig organisiert waren und dem prächtigen Team um Hallenkoordinator Roland Mayer viel Lob von allen Seiten einbrachten. Ein erster Höhepunkt war sicher die Weißenburger Stadtmeisterschaft, der aber noch erheblich übertroffen von den bayerischen Meisterschaften der U 17-Jugend. Beim Bayerischen Fußball-Verband war man begeistert von dieser Veranstaltung. Mein Dank in diesem Zusammenhang gilt dem engagierten Team der Fußballabteilung, aber auch unserem Landrat Gerhard Wägemann und unserem OB Jürgen Schröppel, die mit ihrer Unterstützung und ihrer persönlichen Anwesenheit dokumentierten, dass sie die sportlichen Aktivitäten unseres Vereins sehr zu schätzen wissen. Vielen Dank auch an Uwe Mühling vom Weißenburger Tagblatt, der diese Ereignisse bestens begleitet und hervorragend dokumentiert; der uns aber auch seine Bilder zur Verfügung stellt. Bei den anderen Sportarten war es im Wesentlichen der normale Rundenspielbetrieb, mit dem Woche für Woche die Hallen in Weißenburg und Umgebung gefüllt waren. Die Abteilungen werden in dieser Ausgabe selbst darüber berichten, aber wenn Sie das lesen, ist der Rundenspielbetrieb schon deutlich weiter fortgeschritten. Es braucht halt etwas Zeit vom Redaktionsschluss bis zum Erscheinen des Sechzger; im Internet hat man es da leichter.

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