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tsv ukraine

Der Torwart unseres TSV 1860 war erneut die tragische Figur beim Auswärtsspiel der U 15beim TSV Kottern. Hatte er im vorherigen Spiel noch mit der letzten Aktion den vermeintlichen Ausgleichstreffer erzielt, wurde er beim Spiel gegen den TSV Kottern bereits nach 10 Minuten mit ROT vom Platz gestellt. Dies war die Szene des Spiels. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte die junge TSV-Mannschaft sehr gut dagegenhalten und hatte die einzige Torchance des Spiels. Einen Schuss von Silas Akin konnte der gegnerische Torwart nur nach vorne abwehren und David Link kam im Strafraum an den Ball. Er schlug noch einen Hacken, wurde hierbei vom Gegner gefoult, blieb aber sportlich Fair auf den Beinen und sein Schuss wurde gerade noch geblockt. Dann kam es zu der wohl spielentscheidenden Situation. Bei einem flachen Pass durch die Abwehrreihe des TSV war der gegnerische Stürmer eine Hundertstelsekunde vor dem herauseilenden Torwart des TSV 1860 am Ball und schoss diesem aus einem halben Meter an den Oberarm außerhalb des Strafraums an. Der Ball prallte seitwärts weg und das Spiel schien weiterzulaufen. Nach lautstarkem Zurufen seitens der gegnerischen Trainerbank und der beiden Linienrichter (beide im Outfit des TSV Kottern sei bemerkt) pfiff der „Unparteiische“ auf Freistoß und ahndete die Aktion des Torwartes als absichtliches Handspiel. Er zeigte ihm die rote Karte. Den Verantwortlichen des TSV Kottern ist kein Vorwurf zu machen, da sie mit der Reklamation einen Vorteil für ihr Team sahen! Vermutlich hätten die Trainer des TSV 1860 genauso reagiert und versucht aus der Situation einen Profit für ihr Team zu ziehen. Aber genau hierfür gibt es eigentlich den Schiedsrichter, der sich dadurch nicht beeinflussen lassen sollte. Ein Feldspieler musste für die restlichen 60 Minuten ins Tor und ein von Seiten des TSV Weißenburg erhofftes, spannendes Spiel war frühzeitig entschieden. Auf weitere klare Fehlentscheidungen (2 x Abseits, selbst bei einem vermeintlich unwichtigen Einwurf, als ein Spieler des TSV Kottern zugab als letzter am Ball gewesen zu sein, interessierte dies den Schiedsrichter nicht usw.) will ich nicht mehr eingehen. Auch ist es nicht die Absicht des Berichterstatters die Schuld für die Niederlage beim Schiedsrichter zu suchen. Aber nach über 200 km Anreise hätte man gerne dem Gegner einen sportlich fairen Kampf bieten wollen. In Unterzahl hatte der TSV Weißenburg keine Chance. Der TSV Kottern gewann letztendlich nicht unverdient, aber aufgrund zweier weiterer Fehlentscheidungen des Schiedsrichters (Abseits und Eckball der keiner war) etwas zu Hoch mit 4:0. Beim Schlusspfiff des "Unparteiischen" fiel zumindest der Jubel bei den einheimischen Zuschauern zurückhaltend aus. Alle hatten gesehen wie die Niederlage zustande kam und teilweise fanden selbst diese die Art und Weise als ungerecht.
Für die U15 unsers TSV 1860 heißt es nun „auf ein Neues im nächsten Spiel“. Bitter nur, dass unser Torwart jetzt auch noch weitere Spiele gesperrt ist. Man sollte diese Spiele in Zukunft per Video aufnehmen, damit Verantwortlichen sehen, wie eindeutig falsch bestimmte Entscheidungen sind.

Herzlichen Dank an die Firmen Friedel Tours und VW-Bierschneider, welche je einen VW-Bus zur Verfügung stellten. Somit konnte man wenigstens umweltfreundlich und kostengünstig die lange Anreise bewältigen.

Die U15 unsers TSV 1860 startete die Bayernliga Saison 22/23 mit einer bitteren 0:1 Niederlage im Heimspiel gegen die SpVgg Ansbach. Als Spielverderber zeigte sich der ansonsten tadellos pfeifende Schiedsrichter, als er mit der letzten Aktion des Spiels den vermeintlichen Ausgleichstreffer, durch den aufgerückten Torwart des TSV1860 zurückpfiff. Die junge TSV Mannschaft startete gut in das Spiel und bot dem Favoriten aus Ansbach Parole. In einem von beiden Seiten intensiv geführten Spiel fand die SpVgg Ansbach zunächst kein Mittel gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Tsv'ler Torchancen zu kreieren. Die Gäste versuchten immer wieder mit langen Chipbällen die enggestaffelte Abwehrreihe des TSV zu überwinden, kam aber erst kurz vor der Halbzeit zu ersten Torgelegenheiten. Diese wurden aber durch die Spieler der SpVgg Ansbach vergeben bzw. durch den guten TSV Torwart abgewehrt. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. In der 2 Halbzeit ein ähnliches Bild. Die körperlich klar überlegene Mannschaft der Ansbacher rannte an, kam jedoch zu keinen nennenswerten Torchancen. Somit hatte der TSV Mitte der 2.Halbzeit durch gut vorgetragene Konter zwei riesen Torchancen zum 1:0 als jeweils ein Spieler des TSV alleine vor dem Torwart der SpVgg Ansbach auftauchte. Leider konnten diese Chancen nicht genutzt werden. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld erzielte die SpVgg Ansbach das 1:0 nach einem schnell vorgetragenen Angriff. Die nie aufgebenden Spieler des TSV Weißenburg versuchten nun mit allen Mitteln noch den Ausgleich zu erzielen. Und so kam es zu der oben genannten Situation. Die letzte Aktion des Spiels war ein Eckball für den TSV. Alle Spieler versammelten sich im Strafraum der SpVgg. Beim Eckball stieg der körperlich klar unterlegene Spieler des TSV zum Kopfball gegen den Torwart der SpVgg Ansbach hoch. Dieser wehrte den Ball nach vorne ab und der aufgerückte Torwart des TSV schoss den Ball zum vermeintlichen Ausgleichstreffer ins Tor. Der Jubel auf Seiten des TSV wurde durch den Pfiff des Schiedsrichters abrupt unterbrochen. Dieser hatte bei der Situation vorher ein Foulspiel des um 2 Köpfe kleineren TSV'ler am Torwart der SpVgg Ansbach gesehen und Pfiff die Partie ab. Auf Seiten der SpVgg Ansbach hätte man sich vermutlich nicht darüber beschweren können, wenn der Ausgleichstreffer gezählt hätte. Nach er ersten Enttäuschung über einen durchaus verdienten, möglichen Punktgewinn konnte man im Lager des TSV aber über die gezeigte Leistung zufrieden sein und die an den Tag gelegte Motivation, Leidenschaft und Einsatzwille der gesamten Mannschaft lässt Hoffnungsvoll in eine sicherlich schwere Bayernligasaison blicken.

Was für ein Saisonfinale der U15 – mit dem letzten Torschuss dieser Saison den vielumjubelten Siegtreffer beim Spitzenreiter aus Augsburg erzielt und somit die Tore für den Klassenerhalt in der Bayernliga ganz weit geöffnet. Die Weißenburger Jungs zeigten über 70 Minuten eine klasse Leistung und ließen sich auch durch katastrophale Schiedsrichterentscheidungen und den zwischenzeitlichen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Von Beginn an hatten die Gäste die Partie im Griff, erspielten sich gute Chancen, nur die Chancenverwertung war wieder mal miserabel. So ging es mit einem 0:0 in die Kabine. Für die Chance auf den Klassenerhalt musste aber ein Sieg her. Nach 51 Minuten die kalte Dusche: Ein Abwehrfehler begünstigte die Führung fürs Heimteam. Unglücklicher Zwischenstand, es mussten noch zwei Tore her.Aber die Mannschaft steckte nicht auf, kam immer wieder gefährlich in die Hälfte des Gegners und wurde in der 64. Minute mit dem Ausgleich durch Leon durch einen Foulelfmeter belohnt. In der zweiten Minute der Nachspielzeit dann doch noch die Erlösung. Einen Freistoß von rechtsaußen durch Luis drückte dann Marco den Ball mit seinem ersten Saisontreffer über die Linie. Sofort danach der Schlusspfiff. Der Jubel kannte keine Grenzen. Ein hochverdienter Sieg für die U15, wenn am Ende auch glücklich. Aber man musste die gesamte Spielzeit nicht gegen 11 gegnerische Spieler sondern auch noch gegen die drei „Unparteiischen“ kämpfen. Der BFV erlaubte es sich, einen Schiedsrichter aus Augsburg zu diesem Spiel zu schicken und somit von vorneherein für einen faden Beigeschmack zu sorgen. Das hochnäsige, arrogante und überhebliche Auftreten des Schiedsrichters gegenüber den Gästen war unmöglich. Elfmeter nicht gegeben, Notbremse nicht gepfiffen, 5 Minuten Zeitstrafe wegen Ballhinlegen, keine Sanktionen gegen Heimteam bei Platz verlassen oder taktischen Fouls. Das ganze Regelwerk ad absurdum geführt. Wenn sich selbst die Betreuer der Augsburger nach dem Spiel bei den Weißenburger Verantwortlichen für die miserable Leistung des Gespanns entschuldigen. Solche Ungerechtigkeiten und diese Selbstherrlichkeit des Möchte-Gern-Unparteiischen haben auf dem Fußballplatz nix verloren.

Die Weißenburger Jungs setzen sich völlig verdient mit 4:0 gegen den SV Hammerschiede durch. Eine einseitige Partie mit Chancen in Hülle und Fülle für die Gastgeber. Die Gäste aus der Nähe von Augsburg waren mit der Höhe der Niederlage noch gut bedient. Das 1:0 schon in der fünften Minute durch Laurenz, der aufmerksam nachsetze und den Ball nach einem Pfostenschuss von Leon ins Tor drückte. Danach hatten die Heimelf mehrere Chancen um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Scheiterten aber entweder an den eigenen Nerven oder am klasse reagierenden Keeper der Gäste. Nach 20 Minuten verflachte die Partie, kaum mehr nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause dominierte Weißenburg wieder das Geschehen und erspielte sich einige Chancen. Zwei davon konnte Leon mit schön herausgespielten Toren nutzen und den Heimsieg sichern. Von den Gästen ging weiterhin keinerlei Gefahr aus. Schlusspunkt setze der eingewechselte Emil mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel. Verdienter Sieg für die klar überlege Heimelf, der mit einer besseren Chancenverwertung um einiges höher hätte ausfallen können. Am nächsten Sonntag geht’s zum Saisonabschluss zum Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg.

Die Jungs aus Weißenburg und Ansbach lieferten sich in der Rezataue ein spannendes und umkämpftes Derby. Das entscheidende Tor gelang den Gäste in der 33. Minute mit einem herrlichen Distanzschuss von Timo Göllner – Marke: Traumtor! Weitere Möglichkeiten blieb auf beiden Seiten ungenutzt. Die Ansbacher (zehn Punkte) kletterten als Sieger über den Strich und sind jetzt Fünfter der Qualifikationsgruppe. Die Weißenburger folgen mit acht Punkten auf Rang sechs, der zugleich den ersten von vier Abstiegsplätzen markiert. Insofern heißt es für die C-Jugend des TSV 1860 im nächsten Heimspiel am Samstag, 7. Mai, um 11 Uhr gegen den Vorletzten SV Hammerschmiede unbedingt zu punkten.

Die Weißenburger U15 musste sich in Stätzling mit 0:1 geschlagen geben. Wobei das Ergebnis den Klassenunterschied beider Teams nicht wirklich wiederspiegelt. Die Gastgeber waren von Beginn an klar überlegen und hatten die Partie völlig im Griff. Weißenburg versucht über Konter sein Glück, konnte aber über die gesamten 70 Minuten nicht eine gefährliche Chance herausspielen. Bereits in der 8. Minute der Siegtreffer nach einem langen Ball, den die Abwehr nicht konsequent genug klären konnte. Stätzlings Mittelstürmer konnte sich gegen drei Mann durchsetzen und schon den Ball in die Maschen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten die Hausherren noch zwei drei gute Möglichkeiten, die Torhüter Fynn aber stark abwehren konnte. In der zweiten Halbzeit wurde es ein reines Mittelfeldgeplänkel. So gut wie keine Torchancen auf beiden Seiten. Stätzling ließ Ball und Gegner oft geschickt laufen, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Weißenburg spielte die wenigen Kontermöglichkeiten zu schlecht aus, schaffte keinen vernünftigen Abschluss. So ging der Sieg für den FC Stätzling am Ende völlig in Ordnung.  Am kommenden Samstag um 10.30 Uhr geht es im Heimspiel gegen die SpVgg Ansbach darum, den Anschluss in der Tabelle nach oben zu halten und nicht weiter abzurutschen.

Einen wichtigen 4:0-Auswärtssieg landeten die 15-jährigen Rot-Weißen-Bomber in ihrer fünften Bayernliga-Saison im schönen Auwaldstadion im Nordschwäbischen Lauingen. Erstmalig trat man in einem Pflichtspiel an der Donau an und siegte völlig verdient auch in dieser Höhe beim bisherigen Tabellenvorletzten. Nach vier Spielen sind die Gynol-Schützlinge weiter ungeschlagen und rangieren nach den Augsburg-Teams Schwaben und Stätzling auf Rang Drei. Es folgt nun das richtungsweisende schwere Auswärtsspiel beim Zweiten FC Stätzling, der den Fünften Spvgg Ansbach mit 2:0 besiegte. Überraschend auch der 1:1 Punktverlust der Ansbacher gegen den FC Memmingen II, die erst in der achten Minute der Nachspielzeit (!) das bittere Ausgleichstor schlucken mussten. Nur die ersten Fünf der Tabellen spielen auch in der Saison 22/23 in der zweithöchsten Juniorenklasse. Neben den Toren, die durch Laurenz Schwenk (15.), Marcel Florczak (22. und 24.) in Hälfte Eins und Tobias Gold (40.) per Kopf in Halbzeit Zwei erzielt wurden, blieben viele Chancen ungenutzt. Schöne Steckbälle gingen den Toren Zwei und Drei voraus. Aber auch die Gastgeber hatten wenige Gelegenheiten, die mehr Spannung in eine einseitige Partie hätten bringen können.

Die Weißenburger U15 besiegt die U14 des FC Memmingen standesgemäß und auch in dieser Höhe völlig verdient mit 4:0. Zu groß waren die körperlichen Unterschiede beider Mannschaften, so entstand eine einseitige Partie mit klaren Vorteilen für die Heimelf. Bereits in der dritten Minute musste Leon nur noch den Fuß hinhalten nach schöner Vorarbeit von Max und den Ball über die Linie drücken. Elf Minuten später verwandelte wieder Leon eine Ecke von Diego direkt und erzielte das beruhigende 2:0. Danach war es eine sehr zerfahrene Partie ohne spielerische Akzente auf beiden Seiten. Lediglich Laurenz setze mit dem 3:0 nach feiner Einzelleistung noch ein Highlight. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, Weißenburg kam ganz vereinzelt zu Torchancen ohne sich spielerisch durchsetzen zu können, Memmingen war zu ungefährlich um das Weißenburger Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Das 4:0 erzielte wieder Laurenz, nach einer schönen Flanke von Niclas. Weitere Torchancen wurden entweder zu überhastet vergeben oder durch zu ungenaue Abspiele zunichte gemacht. So blieb es letztendlich beim 4:0, dem ersten Sieg in der Rückrunde für die Weißenburger U15. Die nach nun drei ungeschlagenen Spielen mit 5 Punkten auf Rang 4 in der Tabelle stehen.

In einem spannenden Spiel mit Torchancen auf beiden kamen die Weißenburger Jungs zu einem 1:1 in Nördlingen. Nach 80 Sekunden gleich die kalte Dusche. Nach einer Unachtsamkeit in der Viererkette eroberte sich Nördlingen den Ball an der Strafraumlinie, spielte mit drei direkten Pässen ihren Stürmer vorm Tor frei, der ohne Probleme zum 1:0 vollendete. Danach hatte Nördlingen die Partie im Griff, kam auch zu einigen guten Chancen, aber Keeper Fynn verhinderte einen höheren Rückstand. Erst ab Mitte der ersten Hälfte kam Weißenburg besser ins Spiel und zu zwei, drei gefährlichen Situationen vorm Tor des Gegners. Ohne zählbaren Erfolg aber ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause. Nach zwei Umstellungen und mit offensiverer Ausrichtung kippt die Partie in der zweiten Halbzeit und die Gäste übernahmen die Kontrolle. Daraus resultierend und verdient der Ausgleich in der 48. Minute durch Alper Kayis nachdem der Torwart einen Freistoß von Luis nicht festhalten konnte. In den letzten 20 Minuten wogte das Spiel hin und her mit mehreren Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter hielten aber ihren Kasten sauber und ihre Teams im Spiel. Insgesamt eine gerechte Punktteilung, die beide Teams aber nicht wirklich voranbringt. Nächste Chance auf den ersten Dreier ist kommenden Sonntag um 15 Uhr an der Rezataue gegen FC Memmingen II.

Gerechte Punkteteilung der beiden Kontrahenten aus Schwabach und Weißenburg. Von Anfang war es ein sehr zerfahrenes Spiel ohne große Höhepunkte auf beiden Seiten. Keine herausgespielte Torchance auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit. So kamen beide Teams nur zu einer gefährlichen Situation nach einer Ecke. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Sehr kampfbetont spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Schwabach hatte Mitte der zweiten Halbzeit zwei Chancen um in Führung zu gehen, diese wurden aber nicht genutzt. Von Weißenburg war nach vorne nicht viel zu sehen. Als sich schon alle mit einem torlosen Remis abgefunden hatten, doch noch die kalte Dusche für das Heimteam. Bei einem Klärungsversuch traf der Weißenburger Verteidiger das Bein seines Gegners und der Ball flog unglücklich über den Torwart hinweg ins eigene Tor zum 0:1 in der letzten Minute. In der letzten Minute der Nachspielzeit aber noch der glückliche Ausgleich durch Alper Kayis, der einen weiten Ball aufnahm und aus 15 Minute ins kurze Eck jagte. Großer Jubel auf Seiten der Gastgeber, kurzzeitige Ernüchterung bei den Gästen. Aber alles in allem ein gerechtes Ergebnis in einem niveauarmen Spiel.

Die U15 Bayernliga-Truppe um das Trainergespann Gynol/Kayis vergab am letzten Spieltag nach einer 0:3-Niederlage im schwer bespielbaren Frankenwald-Stadion von Kronach/Friesen die Möglichkeit dreifach zu punkten, um noch auf Platz 2 vor zu rutschen. Vergebene Torchancen vor dem 0:1 Halbzeitrückstand und Fehler in der Abwehr konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr ausgebügelt werden. Somit hat die SpVgg Bayreuth und die JFG Frankenwald den Sprung in die Regionalliga-Quali geschafft, Weißenburg schloss in der dichten Spitzengruppe mit Platz 5 ab.

Nachdem von den drei TSV-Bayernliga-Nachwuchsteams nur die U15 aktiv war und diese nun sehr erfolgreich die Heimtabelle ungeschlagen anführt, kommt es am letzten Spieltag zum „Endspiel“ bei der JFG Grün-Weiß Frankenwald. In Kronach im Ortsteil Friesen, deren Erste in der Landesliga angesiedelt ist, stehen sich am Sonntag um 12 Uhr der Tabellenzweite (16 Punkte) und der Gast aus Weißenburg (14 Punkte) als Dritter gegenüber. Nur wenn die Rot-Weißen Bomber den Platz als Sieger verlassen würden, hätten sie sich als Zweiter hinter der SpVgg Bayreuth für die Qualifikationsrunde zur erstklassigen Regionalliga qualifiziert. Dazu kämen die Ersten und Zweiten aus den Bayernliga-Gruppen Nordwest, Südwest und Südost, die in einer Achtergruppe in der Rückrunde einen Aufsteiger zur ersten Liga ermitteln.

...

Schade, aber da war mehr drin. Gegen einen Gegner auf Augenhöhe verpassten es die Weißenburger Jungs mindestens einen Punkt bei der SpVgg Weiden mitzunehmen und diese auf Distanz zu halten. Im Stadion der SpVgg entwickelte sich von Beginn an ein sehr zerfahrenes Spiel. Wenig gelungene und durchdachte Aktionen auf beiden Seiten. Weiden versuchte Struktur ins Spiel zu bekommen, Weißenburg operierte fast ausschließlich mit langen Bällen. Den ersten Aufreger gab es in der 15. Minute. Nach einem Schuss aus 18m ließ der Weidener Torwart den Ball klatschen, Laurenz fiel der Abpraller direkt vor die Füße, zögerte aber einen Tick zu lange und scheiterte am Pfosten. Nach 26 Minuten konterte die Heimelf klasse über mehrere Stationen und spielte ihren Stürmer sehr schön im Strafraum frei, Fynn konnte aber mit einer großartigen Reaktion den Ball um den Pfosten lenken. So blieb es bis zur Pause bei einer ausgeglichenen Nullnummer.  Auch danach blieb es ein ähnliches Bild. Weiden investierte zwar mehr fürs Spiel, kam aber nicht zwingend zu Chancen. Die Weißenburger Jungs konnten sich nicht entscheidend in Szene setzen und kamen nur zu wenigen ungefährlichen Freistößen. Die Entscheidung fiel in der 50. Minute. Nach einem Schuss Richtung Gästetor prallte einem Verteidiger der Ball unglücklich an die Hand. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter. Kann man geben, muss man aber nicht. Den Strafstoß verwandelte Weiden sicher zum 1:0. Am Ende ein verdienter Sieg der Weidener, die einen Tick mehr investierten und dafür belohnt wurden. Schade für die Weißenburger Jungs, denn mit einer engagierteren und mutigeren Leistung wäre sicher mehr drin gewesen.

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